Von Schimpff das 250. Von Milo, wie er starb. Valerius Maximus, deßgleichen vil andere Historiographi und Aristotiles schreiben von einem Man, der hieß Milo, der was ein Jünger Socratis, der was so starck, das er ein Ochsen uff seinem Hals ...
LXXI. 1. Hertzliebstes bild, beweis dich mild, mit deiner liebe und gunst gegen mir, Desgleichen wil ich, wenn ich dich hab, nach lust und wuntsch meines hertzen gier, erwehlen für all in diesem thal, mit reichem schall ...
XXV Die Indianer strichen den lieben Tag lang unnütz am Flusse herum oder lagen im tropischen Halbschlafe. Zana pflegte desgleichen, wenn sie nicht die Wirtschaft besorgte. Nun, und am dritten Tage traf Slim bei uns ein. Er war voll Leben, sah ungeheuer vergnügt aus ...
Von Schimpff das 313. Ein Harpffenschlaher. Es was gar ein kostlicher Meister in der Harpfen zů schlagen, deßgleichen man nit finden mocht. Aber er het so ein letzen Kopff, das er niemans nichtz ließ zů lieb werden, und niemans mocht in erbitten ...
Geschichte meiner lieben Familie 1 Unser Großvater schrieb seinen Namen: »Löw«. Onkel Alban 2 und seine Töchter schrieben desgleichen: »Löw«. Unser Vater schrieb: »Loew«. – Wir Kinder!! malten mit deutschen Buchstaben ihm nach: »Loew«. Komischerweise ist ...
CCXXXIII. Der listige Amertis. Amertis hatte wohl gereist / daß er also aller Ohrten sehr bekant war / auch mit unterschiedlichen gute Vertrauligkeit hielte / deßgleichen in allen Händeln verschlagen und geübt war. Indem nun derselbe auf eine Zeit ...
285. Gnade bei Gott. Vor reichlich hundert Jahren stand an der ... ... ein Prediger mit Namen Herr Peter. Der war fromm und gottselig und seine Ehefrau desgleichen. Gott aber suchte sie heim mit vielem Kreuz. Die Frau bekam einen bösartigen ...
Von Ernst das 685. Nonnosus bewegt ein Berg. Sant ... ... der hieß Nonnosus, der thet ein Felsen hinweg on Arbeit mit seinem Gebet. Deßgleichen lesen wir in Historia Lampertica, da man Sant Michels Kirchen buwen wolt, als ...
... 3 den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, ... ... auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde. 6 Desgleichen die jungen Männer ermahne, daß sie züchtig seien. ...
... Petrusbrief 3 1 Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf daß auch die, so ... ... ihr wohltut und euch nicht laßt schüchtern machen. 7 Desgleichen, ihr Männer, wohnet bei ihnen mit Vernunft und gebet dem weiblichen als ...
54. Antigone in Spree-Athen »Tut desgleichen wie ich: lernt euere Toten begraben! Einziger Rat, den ich euch, Deutsche, zu geben vermag.«
16. Billiges Unglück Schottisch Deßgleichen [vgl. zu Nr. 15] p. – Wem Gott das seltne Glück verlieh, Sich selbst sein eigner Herr zu seyn; Und freut sich dieses Glückes nie, Und will nur in dem falschen ...
Fünfter Akt Bühne wie im dritten Aufzuge; die Guirlanden sind ... ... Tisch und streicht sich nachdenklich den Bart, die an den Wänden stehenden Hofbeamten tun desgleichen. Alle Schildbürger sitzen. KAISER. Ihr habt es fertig gebracht, den ...
§. 175. Segen fehlte noch, den sich Sophie in Begleitung ... ... und kehrte mit einer Genugthuung heim, die nicht auf Worte zu bringen ist. Michael deßgleichen. – Wohl uns, sagten beide, daß das Ende das Wer! krönt! ...
10. Lied an die Gesundheit Englisch Desgleichen aus Dodsley's Collect T.V. p. 21. Das Lied ist insonderheit des Sylbenmaasses und Tons wegen hier gegeben; denn sonst gestehet der Herausgeber, daß die Gattung der Englischen Poesie, wo an das Wort eines ...
Fünfter Abschnitt Aufs neue hatte das Leben in seiner stets wechselnden Gestaltung ... ... Freunde auseinander geworfen. Sylvester war zurückgegangen aufs Land, Ottmar in Geschäften verreiset, Cyprian desgleichen, Vinzenz zwar am Orte, aber wieder einmal nach seiner gewöhnlichen Weise im Gewühl ...
Armenrecht Wem klag' ich jetzo meine Noth? Auch du, des Kaisers Vogt, bist todt, Und du der Kirche Vogt desgleichen, Du Vogt der Armen und der Reichen! Todt ist der ...
Von Schimpff das 40. Der Seilgenger fiel, der Narr weint. Deßgleichen thet auch ein Nar. Es was einer, der wolt gaucklen und uff dem Seil gon; wan er het vil Geltz mit uffgehebt. Uff einmal wolt er der Gemein zů Letz ...
... Unterscheid / der warhafften und verderbten Kunst; deßgleichen wie man zu jener gelangen / diese aber meiden solle; giebt Unterricht ... ... acht geben. Der Jüngling buckete sich in aller Demut gegen dem Thron / deßgleichen thaten auch die Jungfrauen / und nach dem ein jede dieser Matron die ...
A. Das Grundprinzip des Logischen (pag. 14 C – 19 B). Die Frage, ob etwa die Lust, desgleichen die Erkenntnis, verschiedene, unter sich entgegengesetzte Arten habe, so daß leicht die eine gut, die andre ungut sein könnte, führt auf das ganz allgemeine ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro