Sie sähn es gern, ich würde kirre Sie sähn es gern, ich würde kirre und beugete mich niederwärts; sie machten gern mein tapfres Herz in ... ... , sollt' es auch ein Irrweg sein, ich will ihn doch mit Ehren enden.
An Marggrafen Karln von Baden 1625. Karl, dessen weises haupt ... ... weil sein end und anfang in sich umwendet rund, sich niemal gar kan enden, mög euer lob endlos mit rundendem umgang sich über die welt ...
Der Ring des Polykrates Er stand auf seines Daches Zinnen, Er schaute ... ... Daß sie zum Glück den Schmerz verleihn. Noch keinen sah ich fröhlich enden, Auf den mit immer vollen Händen Die Götter ihre Gaben streun. ...
Die sinnende Zeit Du blickest ernst auf Deine Sense nieder, ... ... sinnen, Ist Ruhe, wenn sie mähn und mähn nicht mehr. Ihr Enden ist ein ewiges Beginnen; Sanft ist ihr Blick, nur ihre Hand ist ...
Ein Artliches lob der Lauten So die Musick gerhümet würd, Vmb ... ... schantzen, Hewschrecken nur den Sommer dantzen, Vnd laßt den fraaß sein Busick enden, Wann er den Bratspiß höret wenden, Vnd ein die träppen fallen ...
Gebundene Lob-Rede von der Edlen/ Hochnütz- und löblichen Kunst Buchdrückerey ... ... Hafen sihet/ So werff ich Ancker ein und bin itzund bemühet Zu enden mein Gedicht auff dessen Nahmens Ehr/ Der uns geführet hat und führt je ...
Wider die heutige Erziehung der Jugend Was hat im Himmel doch nur ... ... auch und lauter Willen zeigt.« Schreib seiner Mutter zu: »Ich muß das Reisen enden, Sonst reißt man deinen Sohn mir gar noch aus den Händen. Wenn ...
Grillen Die Phantasie tut wie ein Kind, Das einsam Kränze ... ... wird uns Tage senden, Die mit verdoppelt schnellem Lauf Die schwerste Arbeit enden, Wo mancher Geist, der sinnt und schweift, Im Sturm dem ...
[Denn zur Genüge litt ich jetzt] Denn zur Genüge litt ich ... ... Wirft sich der Tod, beisst mir ins Herz, Doch ohne den Kampf zu enden. Und blutend schlepp ich mich allein Dorthin, wo meinen stillen ...
Servite Domino in laetitia Sonntag. Die Gassen still und leer. ... ... tönt. Sie sind's von Jugend auf gewöhnt, Daß so das Hochamt enden soll. Was hör' ich? Verdi? Ja, fürwahr, Aus ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1731 den 11ten April. ... ... trotzt dem Alterthume; Denn du fängst viel stärker an, Als es Sappho enden kann. Wird die kluge Lambert nur Nächst, durch dich, ...
Auf Gottsched's Tod Fragment. Herr Gottsched starb! ... ... Mund, an Schultern und an Lenden; Der, um die Schmach Germaniens zu enden, Französ'schen Wind in deutsches Bleirohr zwang Und mit dem Luftknall ...
Ein Psalm wider Babel Juli 1870. Nun ist geschürzt vom ... ... die Wölfe prassen Und die Geier am Schmaus. Das aber mag nicht enden, Bis ihr dem Lügengeist Abschwört und von den Lenden Das ...
Die Wahl Europa herrschet. Immer geschmeichelter Gebietest du der Herrscherin, ... ... in sich nichts Außer der schlagenden Ader fühlen. Das soll nun endlich enden! Der edle Krieg Der großen, liebenswürdigen Gallier Raubt bis zum letzten ...
Freiheit. Wiedersehn Freiheit. Wiedersehn Auf dieser Höhe, Freund, ... ... Berg Öta bringen, um durch einen freiwilligen Tod seine Leiden in den Flammen zu enden. Schon umgab ihn die lodernde Glut; und nun heiterte sein ganzes Wesen sich ...
Stromberg (ein Nachtstück.) Noch raget Stromberg aus den ... ... sinken! Nie anders auch vermeidest du Gewalt Und Kränkung dir, statt wonnig Enden bald! Ihm aber, wisse, reichest du ein Gift, So schlimmen Tod ...
Ein Dichterhaus Dort steht das Haus, der schlicht'sten eins im ... ... Und steilem Giebeldach nach Landessitte; Dir aber ist's, als ob an allen Enden Ein milder Glorienschein den Bau umglitte. Gemeines Weinlaub will zum Simse klettern ...
Land im Herbste Die alte Heimat seh ich wieder, Gehüllt ... ... Körner in die Furche wirft, So mit dem Pflug von End zu Enden Ein jüngst vertriebnes Volk geschürft? Nein, den Genossen meines Blutes ...
Der Himmel ist blau Der Himmel ist blau! Den grünen Pokal Mit rinnendem Golde befeuchtet! Wer trinkt nicht gern, wenn der Sonnenstrahl ... ... mit frechen Händen; Wie soll, o Herr, mit dem Vaterland Das enden, das enden!
Aus Oseae C. 2. V. 19. Alles ist, ... ... fählet? Weg, O Herrlichkeit der Welt! Weint ihr König' aller Enden, Die das Glück erhaben helt Mit untreuen Händen, Eure Hoheit ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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