Fad ( Fuder ), dän. Weinmaß zu 2 Pipen .
Fad el-Allah , westsudanischer Häuptling, geb. um 1875 als ältester Sohn Rabehs (s.d.), der am 22. April 1900 bei Kusseri an der Mündung des Logone in den Schari gegen die Franzosen fiel, hielt sich, obwohl ...
Kleber , Gluten , das bei dem Kneten des Mehls mit Wasser nach Entfernung des Stärkemehls zurückbleibende stickstoffhaltige, stark klebende, gelblichgraue, fad schmeckende Gemisch von Eiweißkörpern ( Gliadin , Muzedin, Glutenkaseïn, Glutenfibrin), ...
Blitum L., Erdbeerspinat , Pflanzengattg. der Chenopodiazeen , mit erdbeerähnlichen, süßlich, aber fad schmeckenden Scheinfrüchten ; diese, sowie Sprossen und Blätter von B. capitātum L . mit endständigen, und B. virgātum L . mit achselständigen Blütenähren eßbar; ...
Insipid (v. lat.), fad, geschmacklos.
Süßäpfel, eine Klasse von Äpfeln von vorherrschend süßem Geschmack , ohne alle Säure , ohne allen Geruch u. fad, doch zum Wirthschaftsgebrauch sehr brauchbar u. lange dauernd. Der Baum ist ...
Colherrinde ( Cortex Colher, Pas de Colher ), der Buchenrinde ähnlich, von anfangs süßlichem, dann schwach zusammenziehendem Geschmack , 1830 von Schimmelbusch bekannt ... ... Acacia aus Brasilien stammend, selten angewendet; sie ist geruchlos, schmeckt anfangs fad süßlich, später etwas zusammenziehend.
Schminkbeere , 1 ) die Pflanzengattung Blitum ; 2 ) bes. B. capitatum u. B. virgatum , mit süßlich fad schmeckenden, rothen, fleischigen, beerenartigen Kelchen .
Gewitter Großmutter Natur im Lehnstuhl sitzt – Wie langeweilig ist ... ... heute, Die sonst so lustigen Leute: Die Bäume brummen so geistlos und fad, Die Bächlein schwatzen so weise, Der Wind ist erkältet und stark ...
... Walburga, seine Tochter. Herr von Fad, ein reicher Privatmann. Edmund, sein Sohn. Agnes, seine ... ... Babette, Stubenmädchen, Gertraud, Köchin, Cyprian, Bedienter, bei Herrn von Fad. Lisette, Stubenmädchen, Brigitte, Haushälterin, Margareth, Köchin, bei ...
... : der Sohn kann heiraten, wen er will – BRAUS, TRÜB, FAD. Das sag' ich auch! FROH. Aber Töchter müssen gehorchen! ... ... Jetzt werd' ich mich gleich ärgern über dich! Cholerisch. FAD. Wenn unsere vier Jugendfreund' nur nicht ...
Neunte Szene 1.2.3.4. (Bühne frei) Fad, Irene, Herr Marie, (schläft ruhig von Glück,Isabella, fort)dann Brigitte,Herr von Lisette,Schmerz Margareth Sanguinisch. SCHMERZ traurig ...
... Spiegel und richtet sich die Halsbinde wohlgefällig zurecht. Phlegmatisch. FAD im Schlafrock und mit langer Pfeife aus der Seitentüre tretend. Also ... ... dem Tische liegenden Violine eine abgesprungene Saite auf. Phlegmatisch. FAD. Wenn nur der Bräutigam meiner Tochter schon da wär', ...
... Bedeckt mit beiden Händen das Gesicht. Phlegmatisch. FAD ruft wieder. Wenn du jetzt ... ... AGNES aus der Seitentüre kommend. Da bin ich schon, Vater! FAD. Was hab' ich dir denn sagen wollen? Ja, richtig, du wirst die Tag' heiraten. AGNES. Warum denn? FAD. Weil's der Brauch is. Setzt ...
Achte Szene 1.2.3.4. Der Vorige;FadIreneIsabella, ... ... schläft(allein) Hutzibutz, ruhig fortdann Marie Phlegmatisch. FAD schläft ruhig fort. Sanguinisch. HUTZIBUTZ. Isabella! ISABELLA. ...
... Hutzibutz Phlegmatisch. FAD allein, kommt schmauchend aus der Seitentüre. Edmund! Edmund! – Is ... ... s, aber ich! Alle viere schreiben fort. Phlegmatisch. FAD. Ob mein Sohn was gelernt hat in die drei Jahr'? Wenn er ...
... Holz- und Lederinstrument. SCHLANKEL zu Fad. Sie können die Noten halten, und Auf Cyprian deutend. der auch. FAD. Meine Herrn, das geht nicht so, das Benehmen – ich werd' ... ... SCHLANKEL. Mord – HUTZIBUTZ. Donnerwetter – SCHLANKEL. Hinein! CYPRIAN zu Fad. Tun wir's gutwillig, ...
... Ehre meines Hauses getan? Setzt sich. Phlegmatisch. FAD kopfschüttelnd. Wirklich, ich muß sagen – hm, hm! – ... ... zusammen. In die Seitentüre ab. Phlegmatisch. FAD. Ich leg' den Brief wieder hin, wo ...
... mich zehn Jahr' von mein' Leben. FAD zur Mitte eintretend. Aber was gibt's denn da ... ... Wie gefällt er dir? Phlegmatisch. FAD in der Meinung, Hutzibutz habe eine Post von Robert gebracht. So ... ... Es ist eine gute Wahl, die Sie getroffen. Phlegmatisch. FAD zu Hutzibutz. Hinaus, Postenträger! Helfershelfer! Marsch! ...
... Zeigt nach dem Stuhl links im Vordergrunde. Phlegmatisch. FAD liest. »Alles ist bereitet zur Flucht!« Sanguinisch. ... ... drüben. Legt die Kleider auf den Stuhl. Phlegmatisch. FAD liest. »Ich hole dich noch ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro