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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./308. Vom Donner/2. [Wenn es donnert, sagt man zu den Kindern] [Literatur]

... Kindern:. » ûje! eise Herrget balget « (Ertingen). Scherzend heißt es: dês mål håt Peter de-n-Ekker (Eckkegel) troffe ... ... vor, man habe im Himmel gerade Kirchweih. »Durnet 's«, so heißt es: » jez keglet sė wîder .« Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 195.: 2. [Wenn es donnert, sagt man zu den Kindern]

Claudius, Matthias/Gedichte und Prosa/Asmus omnia sua secum portans/Achter Teil/Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram [Literatur]

Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram BERTRAM: Da ist die Sonne wieder, Herr A! A: Heißt mich nicht Herr; ich bin kein Herr, und habe nichts zu sagen. Heißt mich Bruder, oder Vater , oder wie Ihr wollt. BERTRAM: Nun ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 645-657.: Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram

Angelus Silesius/Gedichte/Heilige Seelenlust oder geistliche Hirtenlieder/Erstes Buch/28. Sie vergleicht das Jesulein einem Blümelein [Literatur]

Sie vergleicht das Jesulein einem Blümelein 1 Ich weiß ein ... ... Tau begossen, In einem jungfräulichen Schrein Zur Winterszeit entsprossen. Dies Blümelein heißt Jesulein, Ewger Jugend, großer Tugend, Schön und lieblich, reich und ...

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 2, München 1952, S. 71-72.: 28. Sie vergleicht das Jesulein einem Blümelein

Arnold, Gottfried/Gedichte/Dichtungen und spekulativ-mystische Schrift/Aus: Göttliche Liebesfunken, Erster Teil/142. Völliger Abschied [Literatur]

142. Völliger Abschied. Melodey: Entreisse dich du liebe Seele ... ... . 1. Entfernet euch ihr matten Kräffte/ von allem was noch irrdisch heist. Wirff hin die zeitlichen Geschäffte/Mein gnuggeplagter müder Geist. Nun gute Nacht/ ...

Literatur im Volltext: Gottfried Arnold, München 1934, S. 286-287.: 142. Völliger Abschied

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/6./689. Orts-Neckereien in Reimen/1. [D' stadt ist e rëechte stadt] [Literatur]

1. In der Rottenburger Gegend heißt es: D' ştadt işt e rëechtĕ ştadt, ... ... ( Winolvishein Urk. 1243. Mone, Ztschr. III. 121). Die Wendelsheimer heißt man nur die » Rattenwedel «. Die Rottenburger heißen »G.şpän ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 457.: 1. [D' stadt ist e rëechte stadt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/5./385. [Wer in Nusplingen den lezten Streich auf das lezte] [Literatur]

385. Wer in Nusplingen den lezten Streich auf das lezte Drasch thut, den heißt man Sau. Um dem Gespött und dem Gelächter zu entgehen, zahlt der Betreffende in der Regel Bier und Schnaps, was schon vor dem Nachtessen getrunken wird. Dises ist heute ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 428.: 385. [Wer in Nusplingen den lezten Streich auf das lezte]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./69. Klopfer/3. [In Kirchheim unter der Teck ist ein großer Keller] [Literatur]

3. In Kirchheim unter der Teck ist ein großer Keller, der heißt der Wittumskeller. Wenn's ein gutes Weinjahr gibt, so hört man Nachts den » Klopferle «.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 55.: 3. [In Kirchheim unter der Teck ist ein großer Keller]

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte/[In vollem Sauß und Schwarm acht Tage närrisch seyn] [Literatur]

[In vollem Sauß und Schwarm acht Tage närrisch seyn] In vollem Sauß und Schwarm acht Tage närrisch seyn/ Heist sich zur Fasten-Zeit vernünfftig richten ein.

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 2, S. 50.: [In vollem Sauß und Schwarm acht Tage närrisch seyn]

Arnim, Ludwig Achim von/Gedichte/Des Knaben Wunderhorn/Band 3/Anmuthiger Blumenkranz aus dem Garten der Gemeinde Gottes/17. Hochzeitmittag [Literatur]

17. Hochzeitmittag Wenn die Seele sich befindet In des Bräutgams ... ... Jauchzens voll einherzugehn, Daß ihr Leib und ganzer Geist Trunken und entzücket heißt. Alsdann wird sie aufgezogen, Und in stille Luft geführt, ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 223-224.: 17. Hochzeitmittag

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./704. Pflanzen/8. [Die welken Kapseln der Herbstzeitlose (colchicum] [Literatur]

8. Die welken Kapseln der Herbstzeitlose ( colchicum autumnale ), welche gewöhnlich ein bräunliches Pulver enthalten und durch einen Stoß es von sich geben, heißt man in Ertingen Teufelsküche, in Biberach Hexenfurz, in Wurmlingen ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 490-491.: 8. [Die welken Kapseln der Herbstzeitlose (colchicum]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/6./663. Bopfinger-Streiche/22. [Die Bopfinger heißen auch die »Blåtere«] [Literatur]

22. Die Bopfinger heißen auch die »Blåtere« d.h. Schweinsblasen. » Zue de Blåtere « heißt es = nach Bopfingen gehen. Diese Neckerei rührt von einer Wallfahrt nach Wittenberg her, die aus gewissen Rücksichten hier verschwiegen bleibt.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 441.: 22. [Die Bopfinger heißen auch die »Blåtere«]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/439. Das Bonoloch in Thurow [Literatur]

439. Das Bonoloch in Thurow. In Thurow ist ein Zimmer, welches das Bonoloch heißt, weil darunter ein Keller ist, in welchem der Graf Bono, der da gewohnt hat, die Bauern einmauern ließ. Als er einmal allein in seinem Zimmer war, hat ihn ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 326.: 439. Das Bonoloch in Thurow

Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/»Satyrische Gedichte«/Kurtzer Satyrischer Gedichte Vierdtes Buch/44. Du solt nicht andere Götter haben [Literatur]

44. Du solt nicht andere Götter haben Hoff Leben Wer ... ... Catholisch seyn, Weil ihm die Zehn Gebot unmöglich sind zu halten, Das erste heißt: Es ist ein Gott, den laß bloß walten, Das muß man ...

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Weltliche Dichtungen, Breslau 1932, S. 393.: 44. Du solt nicht andere Götter haben

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./307. Blitz/4. [Nie schlägt der Blitz in ein Haus, in welchem einer wohnt] [Literatur]

4. Nie schlägt der Blitz in ein Haus, in welchem einer wohnt, der » Johannes « heißt.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 194.: 4. [Nie schlägt der Blitz in ein Haus, in welchem einer wohnt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/458. Der Schlagberg bei Botelsdorf [Literatur]

458. Der Schlagberg bei Botelsdorf. Wo sich ... ... einen kahlen sandigen Berg, der sich fast kegelförmig 80 Fuß hoch erhebt. Er heißt Schlagberg, ein kleines Gehölz in einer Niederung, etwa zehn Minuten nördlich davon, heißt ›der Sack‹, und eine kleine Anhöhe an dem Gehölz ›der Kamp‹. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 337-338.: 458. Der Schlagberg bei Botelsdorf

Fleming, Paul/Gedichte/Deutsche Gedichte/Poetische Wälder/5. Von Liebessachen und Scherzgedichten/2. H. Dan. Heinsius sein Lateinischer Liebesscherz [Literatur]

2. H. Dan. Heinsius sein Lateinischer Liebesscherz 1631. Mein ... ... , ein süßes Küsselein, noch süßer als der Wein, der sonst der süßste heißt. Ich, als sie diß verübte, entfärbte gänzlich mich. Ich nam ihr ...

Literatur im Volltext: Paul Fleming: Deutsche Gedichte, Band 1 und 2, Stuttgart 1865, S. 208-209.: 2. H. Dan. Heinsius sein Lateinischer Liebesscherz

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/570. Die ewige Blüse auf dem Salzhaff [Literatur]

... von Wismar und den anliegenden Ortschaften bildet, heißt das Salzhaff; insbesondere jedoch wird der Meeresarm, der tief in die Insel ... ... dem Salzhaff und besonders in der Nähe von Weitendorf gesehen werde, und es heißt dann bei den Leuten ›Hei (der Teufel) blüst uppen Dannenborn.‹ ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 409-410.: 570. Die ewige Blüse auf dem Salzhaff

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/10. [Wenn zwei Personen einen Gedanken zugleich haben] [Literatur]

10. Wenn zwei Personen einen Gedanken zugleich haben, so heißt es, »schon wieder eine Seele erlöst, die wird springen.« Baisingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 496.: 10. [Wenn zwei Personen einen Gedanken zugleich haben]

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/Uberschrifften und Sinn-Gedichte/[Dein grosses Geld und Gutt halff dir Filinden freyen] [Literatur]

[Dein grosses Geld und Gutt halff dir Filinden freyen] Dein grosses ... ... dir Filinden freyen/ Sie krönt dein dürres Haubt mit frischen Hirsch-Geweyhen: Diß heist Cerofilus, die Hörner theuer kauffen; Man kan um leichtern Preiß damit ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 182-183.: [Dein grosses Geld und Gutt halff dir Filinden freyen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./317. Die »oberschwäbische Hochzeit.«/3. Die Stuhlfeste, bis zur Hochzeit [Literatur]

3. Die Stuhlfeste, bis zur Hochzeit 150 . Nach feierlicher beiderseitiger Einwilligung macht man gleich den althergebrachten » Festwein « aus; Stuhlfeste heißt die Feier im Allgäu. Es ist diese Sitte überall; wie sie aber allerorts ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 323-326.: 3. Die Stuhlfeste, bis zur Hochzeit
Artikel 361 - 380

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