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Kallmann, Emma/Der gute Ton/72. Kapitel. Gatten [Kulturgeschichte]

Zweiundsiebenzigstes Kapitel Gatten. Mann und Frau repräsentieren das Haus. Der Ton, der zwischen diesen herrscht, ist daher für das Haus maßgebend. Gatten sollen unter allen Verhältnissen liebenswürdig, gütig und höflich miteinander verkehren. Das ist das beste Beispiel für die übrigen Familienmitglieder, ...

Volltext Kulturgeschichte: 72. Kapitel. Gatten. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 221-226.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Am eigenen Herd/Die Hausfrau [Kulturgeschichte]

... welche den Ton angiebt, der im Hause herrscht. Das ist in diesem Falle wörtlich zu nehmen; denn die Anforderungen, ... ... . Schon oben wurde erwähnt, daß in einem Hause, wo gute Sitte herrscht, lautes Wesen und jeder Zank vermieden werden muß. Meinungsverschiedenheiten wird es ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Hausfrau. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 110-111.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Frau [Kulturgeschichte]

... den Ton an, der in dem Hause herrscht, sie hat vor allem zu sorgen, daß alles wohl sich zieme, ... ... Wir sagten, die Frau gebe den Ton an, der in dem Hause herrscht. Der Ausdruck, »Ton« kann hier wörtlich genommen werden, denn schon ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Frau. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 49-59.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Verkehrsformen zwischen Herren und Damen [Kulturgeschichte]

Verkehrsformen zwischen Herren und Damen. Heutzutage herrscht nicht mehr jener Frauenkultus des Mittelalters, der schwärmerische Ritter zu den waghalsigsten Abenteuern oder lächerlichsten Handlungen begeisterte: man denke nur an Ulrich von Lichtenstein, der das Waschwasser seiner Dame aus deren Pantoffel trank. Wohl aber gilt in Deutschland der ...

Volltext Kulturgeschichte: Verkehrsformen zwischen Herren und Damen. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 64-67.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/11. Vom uneigentlichen Reden/Das »argumentum ad hominem« [Kulturgeschichte]

Das »argumentum ad hominem« Wörtlich heißt das: ›das auf den Menschen bezogene oder gerichtete Argument‹. Was genau darunter verstanden werden soll, darüber herrscht keine Einigkeit. Wir verstehen unter »argumentum ad hominem« ein Argument, das vom ...

Volltext Kulturgeschichte: Das »argumentum ad hominem«. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 195-198.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/26. [Kulturgeschichte]

26. Der wahre Weise hat diese Heiterkeit überall, weil in seiner ... ... geben dann freilich am gewissesten den heitern Blick, diesen gefälligen Reiz. Es tobt und herrscht in ihm keine Leidenschaft, seine Vernunft hat sie überwältigt; er versteht an jedem ...

Volltext Kulturgeschichte: 26.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 64.

York, B. von/Lebenskunst/Die alleinstehende Dame [Kulturgeschichte]

... und zuwenden können. In den niederen Berufsarten herrscht geradezu Mangel an weiblicher Arbeitskraft und halbwegs tüchtige Dienstmädchen werden ebensowenig je in ... ... der Frauen beschäftigt. Künstlerische Veranlagung hat nicht jeder und auch in diesen Zweigen herrscht unheimliche Überfüllung – wir brauchen hier nur an die Klaviervirtuosen und Lehrer sowie ...

Volltext Kulturgeschichte: Die alleinstehende Dame. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893].

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Der Ball [Kulturgeschichte]

Der Ball. Ball, von dem franz. bal, ital. ballo ... ... emporgehoben aus dem alltäglichen Leben in eine neue Welt. Ja – auf dem Ball herrscht göttliches Leben! Gibt es doch Engel und Göttinnen im Himmel des Ballsaales. Nur ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Ball. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 252-255.

York, B. von/Lebenskunst/Die Familie/[Die Familie] [Kulturgeschichte]

Wie eng Sitte und Sittlichkeit zusammenhängen und wie erstere eigentlich nur zusammengezogener Begriff ... ... Erden im Paradiese zu leben – eines Paradieses allerdings, in dem nicht völlige Gleichheit herrscht. Denn Engel soll es darin geben – die Frauen. Und Anbetung und Lobgesang ...

Volltext Kulturgeschichte: [Die Familie]. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 38-72.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Bei Hofe [Kulturgeschichte]

Bei Hofe. Das Freifräulein von Stern galt in X. als unbestrittene ... ... sagten Sie nicht immer, daß gerade am preußischen Hof eine ausgesprochene Vorliebe für Einfachheit herrscht?« »Gewiß, ein Streben danach, hervorgerufen durch den militärischen Geist. Aber ...

Volltext Kulturgeschichte: Bei Hofe. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 236-252.
Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/In Trauer

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/In Trauer [Kulturgeschichte]

In Trauer. Der unerbittliche Tod ist über deine Schwelle getreten. Hast ... ... Personen von der Einladungsliste her nicht vergessen werde. Die Verwirrung, die in einem Trauerhause herrscht, entschuldigt es, wenn der eine oder der andere keine Anzeige erhielt. Uebelnehmerei ...

Volltext Kulturgeschichte: In Trauer. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 428-446.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Das Diner [Kulturgeschichte]

Das Diner. »Gnädige Frau, der Wagen ist da.« » ... ... In dem Salon des Geheimrat Y. hat sich die heutige Tischgesellschaft versammelt. Es herrscht jene gedämpft-liebenswürdige, aber noch nicht heitere Stimmung, wie sie zu Beginn der ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Diner. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.].

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Bei Tische [Kulturgeschichte]

Bei Tische. Im großen Speisesaal des Hotel Viktoria am Höhenweg in ... ... , der ihr behilflich ist, das harte Eis mit dem Messer zu zerteilen. – Herrscht am Tische zu große Enge, so versuche man, sich so schmal wie möglich ...

Volltext Kulturgeschichte: Bei Tische. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 23-38.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Im Theater [Kulturgeschichte]

Im Theater. Der Stock des Kapellmeisters klopft ein-, zwei-, dreimal ... ... So gieb doch!« Herberts Genuß ist zerstört. Wenn auch sonst Ruhe im Hause herrscht, da während der Ouvertüre niemand eingelassen werden darf (unsere beiden Damen verführten die ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Theater. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 310-318.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/75. Kapitel. Geschwister [Kulturgeschichte]

Fünfündsiebenzigstes Kapitel Geschwister. Ein Bruder hat gegen seine Schwester ebenso zuvorkommend zu sein, wie gegen andere Damen. Hingegen hat auch die Schwester dem Bruder sich ... ... Zeugnis für den Bildungsgrad einer Familie ist der Ton, der zwischen den verschiedenen Familienmitgliedern herrscht.

Volltext Kulturgeschichte: 75. Kapitel. Geschwister. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 239-240.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Überwundene Etikette [Kulturgeschichte]

Überwundene Etikette Anstand, der in der äußeren Form erstarrt ist, Höflichkeit ... ... die Trambahn oder den Geschäftsladen, er paßt nur dorthin, wo Festlichkeit oder warme Intimität herrscht. Der Handkuß soll eine Geste der Achtung und der Herzlichkeit sein, frei von ...

Volltext Kulturgeschichte: Überwundene Etikette. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 37-45.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Empfangstage [Kulturgeschichte]

Empfangstage. Man nannte sie früher »Jours Fixes ...« Diese ... ... sehr zahlreichem Besuch bittet man die Herren sich selbst zu bedienen. Es herrscht ein heiterer ungezwungener Ton. Man spricht von den Ereignissen der Woche und des ...

Volltext Kulturgeschichte: Empfangstage. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 36-39.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Tisch und Tanz [Kulturgeschichte]

Tisch und Tanz Eine geschmückte, gut gedeckte Tafel zu betrachten, muß ... ... Kleinigkeiten hängt das Vergnügen ab – ebenso von der Temperatur, die in einer Gesellschaft herrscht, symbolisch und wörtlich genommen.« Im Speisezimmer muß die Temperatur beim Eintreten den ...

Volltext Kulturgeschichte: Tisch und Tanz. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 156-161.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/In der Familie [Kulturgeschichte]

... Familienmitglieder sich geben und welcher Ton im Hause herrscht. Die Beobachtung der Außenstehenden fällt fort; mit ihr der Zwang, ... ... , so hängt es von ihr ab, ob darin ein leiser, seiner Ton herrscht oder lautes, polterndes Wesen. Türenwerfen, unnötig lautes Sprechen, Rufen und Streiten ...

Volltext Kulturgeschichte: In der Familie. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 52-56.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Auf der Straße [Kulturgeschichte]

Auf der Straße Der moderne Verkehr stellt an Fahrer und Fußgänger einen ... ... das Problem des Drängens ist von neuzeitlichen Verkehrsbestimmungen aus der Welt geschafft. Wo Ordnung herrscht, führt der gute Straßenton auch die größte Menge reibungslos zusammen, d.h. ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Straße. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 109-113.
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