Viertes Kapitel Am andern Tage hantierte Heinrich Lee bereits in einem ge ... ... und harten, aber meisterlich bestandenen Lehrjahren führte ihn sein Trieb, einen immer kühnern Schwung nehmend, in die Ferne, und er durchschweifte als ein geschickter Steinmetz entlegene Reiche. ...
Achtes Kapitel Aber er lernte erst jetzt die allerursprünglichsten menschlichen Zustände kennen ... ... so wanderte er unverdrossen weiter, sein Päckchen bald unter diesen, bald unter jenen Arm nehmend; denn die Nacht war frostig und kalt. Bald schmerzten ihn auch die steinigen ...
Erstes Kapitel Lob des Herkommens Mein Vater war ein Bauernsohn aus ... ... nach harten, aber gut bestandenen Lehrjahren führte ihn sein Trieb, einen immer kühnern Schwung nehmend, in die Ferne, und er durchschweifte als ein geschickter Steinmetz entlegene Reiche. ...
Zwölftes Kapitel Auf einem kurzen und angenehmen Wege war Wilhelm nach der ... ... . Ich habe einen jungen Mann gekannt, der eine Stecknadel dem geliebten Mädchen, Abschied nehmend, entwendete, den Busenstreif täglich damit zusteckte und diesen gehegten und gepflegten Schatz von ...
Sechstes Kapitel. Von den wunderwürdigen Sachen, welche der ausnehmende Don ... ... Ihr da mein Herz hinbrächtet, Wo Belerma gegenwärtig, Es aus meinem Busen nehmend, Sei's mit Dolch, sei's mit dem Degen. Als ...
Drittes Kapitel. Von Sachen, die dem Sancho auf dem Wege ... ... mit seinem Esel gehen konnte, was er auch tat, und, ihn beim Halfter nehmend, anfing durch die Grube zu wandern, um zu sehen, ob sie nicht ...
Das Majorat Dem Gestade der Ostsee unfern liegt das Stammschloß der Freiherrlich ... ... war in Begriff, irgend etwas Schneidendes zu erwidern, als der Großonkel, das Wort nehmend, versicherte, daß ich denn nun einmal alles recht nach seinem Sinne mache, ...
Die zwey Schwestern. Die sanfte Frau von Birke fühlte ihre Gesundheit ... ... , sagte er, seinen Stuhl näher zu Birke rückend, und ihn bey der Hand nehmend – »Spricht Ihr sonst so rechtschaffenes Herz gar nicht für Adelinde? Birke ...
Zweiundsechzigstes Kapitel. Eine einfache Geschichte. Die Soirée, von der wir ... ... Händedruck wechselnd, dort einem Bekannten noch einen freundlichen Gruß zurufend, rechts und links Abschied nehmend und sich darauf beeilend, dem Wirthe ein Kompliment zu machen, dann in die ...
Dreiundsechzigstes Kapitel. Sklavenloos. Während des Restes der Nacht, mit ... ... speisten zu Nacht, der Vater zeigte uns unsere Zimmer, dann drückte er, Abschied nehmend, die Mutter herzlich an sich, küßte mich und die Schwester und entfernte sich ...
Vierzehnter Auftritt Die Vorigen. Graf. GRAF. Was soll ... ... Hoffentlich schläft er bald ein. BARONIN aus ihrem Körbchen ein Strickzeug nehmend. Ich setze mich hierher und stricke – oh, ich will mir schon ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Friedrich und Leontin vermehrten nun auch den wunderlichen Haushalt auf ... ... erinnern. Sie bestiegen nun alle ihre Pferde und zogen so, Julie in die Mitte nehmend, auf das Kloster zu. Als sie die letzte Höhe vor demselben erreichten, ...
VII. Die Unbekannte im grünen Häuschen. Das Nachstehende enthält eine Erinnerung aus ... ... gekommen?« fuhr sie fort, den ungestümen Blässer, zur bessern Beschwichtigung, auf den Arm nehmend; »wir fürchteten schon, daß Du krank geworden wärest.« Sie schloß jetzt ...
Curd an die Gräfin Ulmenstein Wie beschämen Sie mich, gnädige Frau! ... ... , mich gerade jetzt zu beherrschen.« Ich versicherte sogleich, ihre Aeusserungen möglichst leicht nehmend, daß sie von mir keine Belästigung zu fürchten habe, und da mein Aufenthalt ...
Die Rekordsüchtige. Die Normale : Na schön, drei Stunden trainieren ... ... vergißt wegen des blöden Tennissports sogar alles Erotische! Die Anormale (ihren Tenniskoffer nehmend): Das verstehst du nicht, Tennis ist die höchste Erotik!
Der Schmied seines Glückes John Kabys, ein artiger Mann von bald vierzig Jahren ... ... seinem Gönner am Ende des achten Tages deutlicher seine demnächstige Abreise an, zum Grunde nehmend, daß er sich durch längeres Zaudern den Abschied und die Gewöhnung an ein ...
Zehntes Kapitel. Das Herderfest in Weimar. – Emil Devrient. – ... ... Hinsicht bei seinen Zeitgenossen und der Nachwelt erworben hat. Auf die unruhige Gegenwart Bezug nehmend, sagte er am Schlusse: »So lehrt das eherne Denkmal, daß wir Deutsche ...
Zwanzigstes Kapitel Berufsahnungen Der nächste junge Tag ließ mich von allen ... ... in der enzyklopädischen Einrichtung des längst obsolet gewordenen Buches herum, alles für bare Münze nehmend und hundert vorläufige und unverstandene Gesichtspunkte ergreifend, und als der Mittag herannahte, war ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... hier ist schon der Stamm eines selbständigen Geistes. Den Vogel aus des Mädchens Hand nehmend, sagte er dann: »Ich möchte diesen Bewohner der freien Lüfte nicht ...
Dreizehntes Kapitel Das eiserne Bild Obgleich noch nicht Weihnacht da war, ... ... mit den Rosen und eilte mit der ganzen reizenden Veranstaltung, den Leuchter zur Hand nehmend, aus dem Saale, und ich hatte dem lieblichen Tun durch eines der hohen ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro