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Rapuse [2]

Rapuse [2] [Pierer-1857]

Rapuse , Spiel von beliebiger Anzahl Spieler . Jeder erhält ein Spiel französische Karten , welche bei dem Anfange des Spieles unter einander geworfen u. in Haufen , deren jeder 52 Karten enthält, aufgesetzt werden. Nachdem jeder Spielende einen dieser ...

Lexikoneintrag zu »Rapuse [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 825-826.
Rapuse

Rapuse [Wander-1867]

*1. Dat ging so in de Rabûs. ( Holst. ) – Schütze , III, 289; hochdeutsch bei Klein , II, 81. D.i. verloren. *2. Etwas in die Rapuse (d.i. preis-)geben. – Eiselein ...

Sprichwort zu »Rapuse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1464.
Rapuse

Rapuse [Brockhaus-1911]

Rapūse (französiert Rabouge ), ein Kartenspiel, bei dem es darauf ankommt, möglichst bald seine Karten los zu werden; etwas Preisgegebenes, Durcheinandergeworfenes.

Lexikoneintrag zu »Rapuse«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 492.
Rapuse [1]

Rapuse [1] [Pierer-1857]

Rapuse , 1 ) Raub ; 2 ) in die R. gehen, so v.w. Verloren gehen.

Lexikoneintrag zu »Rapuse [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 825.
Griel

Griel [Wander-1867]

* In den Griel werfen. (S. ⇒ Grabbelbus , ⇒ Grapse , ⇒ Groschel , ⇒ Rapuse .) – Henisch, 1743, 3 u. 1757, 27.

Sprichwort zu »Griel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 135.
Rabouge

Rabouge [Brockhaus-1911]

Rabouge (frz., spr. -buhsch'), Kartenspiel, s. Rapuse .

Lexikoneintrag zu »Rabouge«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 484.
Rappuse

Rappuse [Pierer-1857]

Rappuse , s. Rapuse .

Lexikoneintrag zu »Rappuse«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 824.
Groschel

Groschel [Wander-1867]

In den groschel werffen. – Henisch, 1757, 25. In die ⇒ Grapse (s.d.), Rapuse . Henisch hat für Groschel auch Griel und für grapsen die Zeitwörter grielen, groschlen.

Sprichwort zu »Groschel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 142.
Grabbelbus

Grabbelbus [Wander-1867]

*1. In de Grabbelbus smiten. ( Driburg. ) – Firmenich, I, 363, 61. Etwas vergeuden, in die Rapuse geben, eigentlich: etwas unter mehrere zum Aufhaschen werfen. Holl. : Meen jij, dat onze Lieve Heer zijne genade te ...

Sprichwort zu »Grabbelbus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 118.
Rüedi

Rüedi [Wander-1867]

* Es ist det alls rüedi. ( Aargau. ) – Sutermeister, 77. Rieden , rüden = brüllen, lärmen von Menschen und Thieren ; bei Notker kommt ruode für Gebrüll vor. Ferner soviel wie in der Brunst sein, daher der ...

Sprichwort zu »Rüedi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1761.
Grapse

Grapse [Wander-1867]

Grapse (s. ⇒ Groschel ). * Etwas in die Grapse 1 werfen. 1 )Die Handlung des Grapsens, des schnellen Zugreifens mit ausgebreiteten Fingern . Auch wol die Hand , weil man damit grapset. Daher grosse Grapsen ( ...

Sprichwort zu »Grapse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 122-123.
Auslage

Auslage [Pierer-1857]

Auslage , 1 ) Verwendung von Geld für einen Andern, auf dessen Wiedererstattung gerechnet wird; 2 ) Geld , das fortgehend sich verzinsen soll, für ein Geschäft , die Cultur eines Grundstücks , eine Fabrik etc. Daher 3 ) ...

Lexikoneintrag zu »Auslage«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 49.
Raub, der

Raub, der [Adelung-1793]

Der Raub , des -es, plur. car. 1. Eigentlich und zunächst, eine schnelle Geschwindigkeit; eine Bedeutung, welche nur noch in der im gemeinen Leben auf den Raub üblichen R.A. gangbar ist, d.i. in aller Eil, in aller Geschwindigkeit. Etwas ...

Wörterbucheintrag zu »Raub, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 962-963.

Gut (Subst.) [Wander-1867]

Gut (Subst.). 1. Alles gut ist eines andern. – Petri, II, 7. 2. Altes Gut hinter rost'gem Schloss macht neuen Adel mit blankem Tross. ( Böhm. ) 3. An eines Gutes Ansprach ...

Sprichwort zu »Gut (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Hallmann, Johann Christian/Dramen/Sophia/2. Akt [Literatur]

Die andere Abhandlung. Der Schauplatz stellet vor deß Kaisers-Gemach. Hadrianus. Heliodorus. Epictetus. Antoninus. Svetonius Tranquillus. Salvius Julianus. Septitius Clarus. Unterschiedliche Hofbedienten / Pagen /Freygelassene / Mohren und Trabanten. HADRIANUS. Der Sonnen Majestät erleucht zwar alle ...

Literatur im Volltext: Johann Christian Hallmann: Sämtliche Werke. Band 2, Berlin und New York 1975, S. 40-66.: 2. Akt

Raabe, Wilhelm/Romane/Im alten Eisen/Sechstes Kapitel [Literatur]

Sechstes Kapitel Es war ein Morgen, wie er dem Erdenwanderer nur zu häufig im Buche steht und jedesmal seine Kritik herausfordert, welchen Ständen er (der in ihn hinaus muß) angehören mag, ob den gelehrten, ob den ungelehrten. Nur pflegen die gelehrten Stände die bitterste ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Raabe: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Band 6, Berlin und Weimar 1964–1966, S. 294-305.: Sechstes Kapitel

Cervantes Saavedra, Miguel de/Roman/Don Quijote/Erster Teil/Prolog [Literatur]

Prolog Müßiger Leser! Ohne Schwur magst du mir glauben, daß ich wünsche, dieses Buch, das Kind meines Geistes, wäre das schönste, lieblichste und verständigste, das man sich nur vorstellen kann. Ich habe aber unmöglich dem Naturgesetz zuwiderhandeln können, daß jedes Wesen sein ...

Literatur im Volltext: Cervantes Saavedra, Miguel de: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha. Berlin 1966, Band 1, S. 6-22.: Prolog

Raabe, Wilhelm/Romane/Abu Telfan oder Die Heimkehr vom Mondgebirge/Fünftes Kapitel [Literatur]

Fünftes Kapitel Das helle Lachen des Hoffräuleins verklang hinter der Waldecke, und mit gesenktem Kopfe schritt Leonhard Hagebucher auf dem Pfade, welcher die Wiese entlang dem nahen Dorfe zu führte, weitbeinig fort. Das Schwesterchen hatte sich an seinen Arm gehängt und trippelte atemlos an seiner Seite ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Raabe: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 1964–1966, S. 39-51.: Fünftes Kapitel

Hebel, Johann Peter/Prosa/Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes/Der listige Steiermarker [Literatur]

Der listige Steiermarker In Steiermark, ein wenig abhanden von der Straße, dachte ein reicher Bauer im letzten Krieg: Wie fang ich's an, daß ich meine Kronentaler und meine Dukätlein rette in dieser bösen Zeit? Die Kaiserin Maria Theresia ist mir noch so lieb, tröst ...

Literatur im Volltext: Johann Peter Hebel: Poetische Werke. München 1961, S. 226-228.: Der listige Steiermarker

François, Louise von/Erzählungen/Die Geschichte meines Urgroßvaters/12. Kapitel. Die Leiden des jungen Werther [Literatur]

Zwölftes Kapitel Die Leiden des jungen Werther Ei, welch ein rascher, feuriger Bräutigam war mein Großvater! Tag für Tag in der heillosen Jahreszeit eilte er, zu Fuß oder Wagen, zu der Geliebten hinüber; er lernte sogar reiten, um sie schneller zu erreichen, und ...

Literatur im Volltext: Louise von François: Gesammelte Werke, Band 1–5, Band 5, Leipzig 1918, S. 279-286.: 12. Kapitel. Die Leiden des jungen Werther
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