Das Tanzen. Der, insbesondere beim weiblichen Geschlecht so stark vorhandene ... ... des naturgemäßen Ausgleiches der Bewegungslosigkeit. Wenn gewisse Skeptiker der Meinung sind, der Tanz schade dem Organismus, so ist das grundfalsch, da er dem Körper eine wohltuende Bewegung ...
Bei Hofe. Das Freifräulein von Stern galt in X. als unbestrittene ... ... Fürsten die Hand zu küssen, ziemt sowohl jungen Damen wie Herren.« »Zu schade, daß eine Fürstlichkeit uns nicht wieder besucht! Wie geweiht würde mir unser ganzes ...
Wir machen Besuch Die Zeiten des Etikettebesuches sind, Gott sei Dank, ... ... dem ersten Löffel aber blickten sie mich strafend an: »Da ist Likör drin? Schade, wir sind Antialkoholiker.« Schließlich landeten diese angenehmen Mitbürger bei einem Butterbrot. ...
... Die Hausfrau hat es bemerkt und lächelt ihr beruhigend zu: »O, wie schade – aber Pluto hat Sie nun einmal in sein Herz geschlossen! Ich ... ... schon fort?« »Bedaure, habe noch andere Besuchspflichten heut Vormittag« – »Wie schade – mein Dompfaff hätte vielleicht noch gepfiffen.« »Habe vielleicht ...
... Nachbarin. Ihr anderer Nachbar verhält sich schweigsam. Schade, aber sie kann doch nicht zuerst anfangen! Das steht unter allen ... ... dich, lieber Leser, daß du nicht zu diesen gezählt werdest! »Wie schade, Anna,« sagt Käthe Rohn flüsternd zur Frau Professor, die mit ...
Im Tanzsaal. Die Front des X.er Kasinogebäudes erstrahlt in vollem ... ... müßte und es den Anschein haben könnte, als sei sie nicht engagiert. »Schade, daß es die gute Sitte nicht erlaubt, mehr wie einen Tanz mit einer ...
Auf der Straße. Komm, lieber Leser, folge mir in das ... ... Fräulein!« (Verbeugung, Lüften des Hutes.) So, da wären wir artig gewesen! Schade übrigens, daß du eben bei mir warst. Wäre ich allein gewesen, so ...
Einleitung Der Herr von Welt, mit den Manieren und dem Taschentuch ... ... Gedanken, die zwischen Vollbart und Stirnlocken sich bereiten. Daß ein seidener Strumpf dem Intellekt schade und Kalbleder allein geistiges Niveau verbürge. Daß gute Manieren den Hochstapler verraten und ...
Aeußerlichkeiten und Gewohnheiten. »Freund, ich hab' einmal kein Glück bei ... ... den Bart hätte ich beinahe vergessen! Du rasierst Dich nicht selbst, nicht wahr? Schade, ich thue es seit lange und befinde mich herrlich unabhängig, besonders auf Reisen ...
1. Wirken Sie sympathisch? »Und dann müßten wir wohl noch ... ... und nun antwortest du mir, daß du es auch nicht weißt. Das ist eigentlich schade. Ich möchte doch gern wissen, woran es eigentlich liegt, daß Sauerbier seinen ...
Schlittschuhlauf. Nun gleitet und schreitet Auf spiegelnder Bahn. ... ... knisternd der Schnee, Betäubend und stäubend Auf schlummerndem See. Doch schade, die Pfade Versinken in Nacht, Schon zeigen und neigen Die ...
Tafel gespeist wird. Im ersteren Falle richtet man ein Büfett geschmackvoll her ... ... so höflich entschuldigen, und die Dame – aus bloßer Artigkeit natürlich – erwidern, es schade durchaus nichts, das Kleid könne gereinigt werden, – man befindet sich immer in ...
27. Sonst noch jemand ohne Fahrschein? Gegen Abend kommt meine Frau ... ... Gedanken gekommen, ihr seinen Platz anzubieten, denn ihr Lächeln hätte ihm nichts gegeben. Schade, sehr schade! Wieder hält der Wagen an. Eine reisefertige Familie, Mann, Frau und ...
Die Rekordsüchtige. Die Normale : Na schön, drei Stunden trainieren ... ... nichts anderes als: »Sechs zu zwei, sechs zu vier, dritter Satz« – schade um dich – Die Anormale (ihren Pullover überstreifend): Beim Zeus, das ...
11. Wie benehmen Sie sich im Kreis Ihrer Familie? Schon im ... ... Nun kann er weder seine Frau, noch den Kaffeetisch, noch die Maiblumen sehen. Schade! Da klingelt es an der Flurtür. Höflich springt unser Freund auf. ...
Mädchen oder Frau? Gar kein heikles Thema – offen und ehrlich ... ... überflüssig, ob es recht ist, daß ein Backfisch »seine Liebhaber wechselt«, es ist schade und übereilt, wenn die Achtzehnjährige unter jeder Bedingung »erleben will und muß«, ...
Zutrinken. Anstoßen der Gläser. Tischreden. Das Hoch auf den Landesherrn. Hochzeitsreden. ... ... geheimes Zeichen erschienene Dunkelmänner, die ihn in einen Karren setzen und von dannen fahren. Schade, daß man dies durchgreifende Radikalmittel nicht auch gegen langweilige Tischreden anwenden kann. Ein ...
Eitelkeit, welche unter unsern Damen so sehr allgemein ist. ... ... selbst, womit sie geschmückt ist, hindert sie, häusliche Arbeiten zu verrichten, indem es Schade um das neue Kleid wäre! Was eine solche Modepuppe für Eindruck auf das ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... von einem Herrn, der dadurch ein besonders zartes Empfinden in Etikettesachen bekunden wollte. Nur schade, daß der beabsichtigte tiefe Eindruck dadurch sehr beeinträchtigt wurde, daß der Manieren-Kritikus ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... ihr die Haarschleife links besser stünde als in der Mitte. Daß Grün dem Teint schade und das Röckchen der Puppe Erika plissiert besser aussehe als glatt. Sie lernte ...
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