Sechstes Buch Darauf begann ich wiederum: Was also die wahren Weisheitsfreunde und die nicht wahren anlangt, so wäre, mein lieber Glaukon, nach Durchführung einer langen Untersuchung wohl endlich klar, worin das eigentliche Wesen beider besteht. Ja, sagte er, denn es wäre wohl dieses ...
Sechstes Buch
Sechstes Buch. Inhalt : Ara'chne (Rho'dope und Hä'mus; Ö'noë; Anti'gone; Ci'nyras' Töchter. Truggestalten der Götter). Ni'obe. Die lykischen Bauern. Ma'rsyas. Pe'lops. Te'reus, Pro'cne und Philome'la. Bo'reas; Ca ...
Sechstes Buch 1. Der Stoff der Welt ist bildsam und gefügig, aber etwas Böses kann der ihn beherrschende Geist damit aus sich selbst heraus nicht vornehmen, weil Schlechtes in ihm gar keine Statt hat. Durch ihn kann Nichts zu Schaden kommen, und es ist ...
Sechstes Kapitel. Graf Muffat mit Frau und Tochter war am Abend in Fondettes eingetroffen, wohin Frau Hugon, die hier mit ihrem Sohne Georges allein wohnte, die gräfliche Familie auf acht Tage eingeladen hatte. Das Landhaus, Ende des siebzehnten Jahrhunderts erbaut, erhob sich inmitten ...
Sechstes Kapitel. Ueber Andachtsübung, oder über den dritten und vierten Stand. 1. Wenn nun der wiedergeborne Mann nach der Vorschrift des Gesetzes seine Schülerzeit vollendet und im Stande eines Hausvaters verblieben ist, so begebe er sich in einen Wald zur Wohnung, beharre standhaft ...
Sechstes Buch. Lieder des Bharadvadscha und seiner Familie.
Sechstes Buch O sonderbares Loos des Bürgers dieser Welt! Bald wildem Grame hingegeben, Bald durch sein innres Glück den Göttern beygesellt, Dreht sich im wilden Kampf sein unruhvolles Leben. Ein jedes Wesen flieht den Feind; Mit wilden Löwen wird das Lamm sich nie ...
Sechstes Buch. Die Sonne hatte sich über das Arabische gebürge schon vor zwo stunden erhoben. Mit überaus lieblichen strahlen blikte sie die Stadt Memfis an. Der klahre tag / die heitere Luft reitzeten alle Menschen zur freude. Assenat stund schon in ihrem ...
Sechstes Buch. Du führtest mich in deinen Tempel ein, Wo mich beglückte deines Redners Treue. Vor deinem Worte meine schnöde Scheue – Sie wich, es klang mir himmlisch wahr und rein. Und meiner Sünden Freundin wurde dein, Sie ...
Sechstes Kapitel Der Onkel – Leni Eines Nachmittags – K. war gerade vor dem Postabschluß sehr beschäftigt – drängte sich zwischen zwei Dienern, die Schriftstücke hineintrugen, K.s Onkel Karl, ein kleiner Grundbesitzer vom Lande, ins Zimmer. K. erschrak bei dem ...
Sechstes Kapitel. Übrigens war es nicht allein Julian, der in Aufregung war. Die überaus zarte und scheue Frau von Rênal befand sich in der größten Unruhe, seit sie wußte, daß ein Fremdling fortan befugtermaßen zwischen ihr und ihren Kindern stehen sollte. Sie war daran ...
Sechstes Buch Nachlaß und Nachlese
Sechstes Buch Richard Wagner und Johannes Brahms 1862 Italienische Oper: Adelina Patti, Desirée Artôt, Katinka Friedberg, Maria Wilt Deutsche Oper: Direktor Salvi, Esser, Herbeck, Dessoff Rubinstein Feldzug vom Jahr 1866
Sechstes Abenteuer. Wie Gunther um Brunhild gen Isenland fuhr. Wieder neue Märe / erhob sich über Rhein: Man sagte sich, da wäre / manch schönes Mägdelein. Sich eins davon zu werben, / sann König Gunthers Mut; Das dauchte seine Recken ...
Sechstes Kapitel Um sieben Uhr kam Sophie, um mich anzukleiden; es dauerte geraume Zeit, bevor sie sich ihrer Aufgabe entledigt hatte; so lange, daß Mr. Rochester, welcher über diese Verzögerung ungeduldig geworden, wie ich vermute, nach oben sandte und fragen ließ, ...
Sechstes Kapitel Der nächste Tag begann wie der vorige. Wir standen beim Lampenlicht auf und kleideten uns an, aber an diesem Morgen mußten wir von der Zeremonie des Waschens dispensiert werden – das Wasser in den Wasserkrügen war gefroren. Am Abend vorher war eine Veränderung ...
Sechstes Kapitel Zu Allerseelen konnte man sehen, wer in Erlbach Geld hatte. Die Gräber der reicheren Leute waren schön geschmückt mit Kränzen aus Strohblumen, an denen Glasperlen hingen. Große Laternen mit roten und blauen Gläsern warfen ein auffälliges Licht auf die ...
Sechstes Buch
Sechstes Kapitel. Petronius war zu Hause gewesen. Der Türhüter hatte es nicht gewagt, Vinicius zurückzuhalten, der wie eine Windsbraut ins Atrium stürmte und, als er erfuhr, der Hausherr sei in der Bibliothek zu treffen, mit demselben Ungestüm dorthin stürzte, wo er Petronius ...
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Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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