Soldaten-Leben. Sechstes Gesichte. Deß Sambstags gar frühe, ward ... ... dat is offenbairlich gelogen (Ihr Herren verzeyhet mi dat i Nerländisch rede). Want sy syn noch im Leven, dy da getzuigen, dat men Boicher druckte tzo Harlem ...
... todbet jm vnd seim brůder vnderweiset vnd geben het, das sy, so lang sy lebten, nyeman von dem seckel sagen solten, wann ... ... Andolosia sprach: von meinen wegen soll nyeman fechten. sy sprachen: wir wöllen also nit von üch schaiden, ... ... sprach: laß vns vor essen vnd als sy die malzeit volbracht hetten, giengen sy mit ainander in ain kamer, fyeng ...
Von Schimpff und Ernst das 80. In der ersten Meß ... ... das sol Priester werden; und wan er sein erste Meß würt haben, so sol sy erlößt werden. Darumb ist sie also frölich und lobet Got.‹ Der Brůder ...
... unt Ig Hoddse nig Mal trumm kepäten Syst Waar Sy st Einhe Fonter peesten tamen Fon ter wellt, unt währs knuterhähr sacht ... ... augenigt Eyne andre auß jrer ställe verdrihben. Wih aaper meinhe Knätige Tame Mihr sy fon selpsten gaap oone taß ig se drumme baht So kansmir ... ... S glik Fonder Wällt. untig zeweihvele augenigt daß sy Die Vröhlen Fon Western noch am Aende krihgen wärden ...
... vom nygen Door. Hör jy dat? Domme Düvels sy jy! Dat segg eck ju! Eck sy so klook, als jy: Awer eck gloow, de Wiewer, ... ... nich verstahn, dat send Kalwes-Köppe! On dat sy jy ook! HERR SCHEINFROMM. Ach meine Frau! ...
Von Schimpff das 179. Im Wald fand einer ein Schatz. ... ... dan 40 Guldin, die da in dem Trog ligen, sie fröwen. Und wan sy sterben sollen, so werden sie mit dem Gelt, irem Got, umbgon, als ...
Von Schimpff das 418. Der Satler verachtet ein Edelman. Doctor Felix Hemmerlin schreibt von einem Edelman, der kam mit seinem Knecht in einer Stat für eins Satlers ... ... , das man auch nit Underscheid kan hon, weliche edel, Burgerin oder gemeine Metz sy.
Von Ernst das 688. Von eim Artzet Sternenlieger. Rupertus ... ... nit, das sie von Land solten faren, es wer dan Sach, das er sy hieß faren; dan er wüßt wol, in welchem Zeichen des Himels und Aspect ...
... darunder sind) die müßt man dem graffen alle musteren vnd er tailte sy vnder seine diener vnd gab Fortunato ains bey dem besten. das ward ... ... auß Zipern vnd rechter geburd ain wolgeborner Kriech was. Doch nit desterminder můßten sy yn mitt irem herren reitten lan vnd torst ...
... in meim künigreich, so ich yn gebeüt, so thůnd sy, was sy wöllen. Aber hatt künig ... ... Fortunatus gar eerlich bestaten, als ob sy ain küngin wär gewesen. sy was jm lieb im leben, des ... ... , den gab vnnd verhieß er groß gůtt, das sy ym hulffen. sy wolten aber ym kainen ...
... Ho/ ho/ Trüwloß/ wo? sy gy doll? Warumb kond' gy nicht spreken? Trüwl ... ... verdenen dat Jarlich lohn. H. Hack: Ja/ Gott sy danck/ dat kön' wy dhon/ Gar lichtlich/ ahn Kopp breken ...
... helffen, das ich auß disem wald käm. sy sprach: das du irrig in disem wald gegangen bist vnd ... ... er so hübsche roß, ich wolt sy gern sehen. Der wirt sprach: ich fürcht, er laß sy üch nit sehen. vnser herr, der graf, hat kum vermöcht, daz er sy jn hat lassen sehen. Fortunatus sprach: gefallen mir ...
81. Van einem groten Kukuk. Aus dem Wegekörter. 1592. ... ... wente dewile he im grötesten Ernst und Handel mit dem frömden Kukuk gewest, so sy em syne gude Griseke, de he mannig Jahr gehat hadde, van einem Wulwe ...
... auch der künig vnderricht was vnnd als sy gen Lunden kamen, wurden sy gar schon entpfangen vnnd yn kostliche herberg zugericht, darein gegeben, was sy bedorfften vnnd als sy nun vier tag da waren gewesen, sandt ... ... vnd mannen vnd wie kostlich sy tzu Famagusta entpfangen wurden, so wurden sy noch zehenmal eerlicher vnd ...
... willen. ich kenn wol, sy haben land vnd leüt, was sy gebieten, das müssen ir vnderthon ... ... nun schlecht burger hochtzeit haben, so wissen sy nit, wie sy gnůg kostlichait treiben sollen vnnd wirt maniger on, ... ... künigin kam. Mügen ir wol gelauben, das sy eerlich entpfangen ward. sy kam gefaren über mör mit ...
Von Ernst das 231. Rosimunda erdötet zwen Man. ... ... sie es gewar ward, das sie uß irs Vatters Kopff het getruncken, da ward sy dem Künig irem Man über die Maß feint. Nun was ein Junckfrau ...
Von Ernst das 89. Der Tüfel erschein eim in Affen Weyß ... ... Sie thetten es. Da sie also ein lange Zeit bei einander waren, da worden sy an die Fisch, Wiltbret, Fogel und andere gůte Schencken gedencken, die sie ...
Von Schimpff das 14. Drei Töchtern wůschen ir Hend. ... ... einander Wasser geben, und ir sollen die Hend auch mit einander weschen, und sollen sy an kein Duch trücknen, sunder selber lasen trucken werden; und welcher ire Hend ...
... ir am schloß oder ayn statt, daruff sy versorgt sey. der künig sprach: disen sachen waiss ich zuthůn. Hye ... ... Lüpoldo den schlüssel zu ainem kasten, so in seiner schlaffkamer was, der tzaltte sy bar vnd ward der kauff allso beschlossen vnnd die brieff angegeben vnd gab ...
... sah. Die Batterie feuerte und ein Kartätschenhagel ergoß sich über die Barrikade. Sy hielt es für zwecklos, hier allein einen Heldentod zu sterben, warf den ... ... der auf dem Pflaster dahin rollenden Kartätschen konnte er sehr gut nachahmen. Sy kandidierte in Thüringen öfter bei den Reichstagswahlen für die Sozialdemokratie, ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro