4. Sachsen besaß damals drei solcher Fürstenschulen, oder, wie sie ... ... aber, ein wissenschaftlich sehr gebildeter und seiner Mann, nahm mich beim Ausgange des Hörsaales vertraulich bei der Hand und sagte: »Junger Freund, legen Sie den Codex bei ...
Eine Bluttat in Essen vor dem Marinekriegsgericht Im Jahre 1903 wurde durch ... ... folgen. Hartmann nahm dies scherzhaft auf, oder wie der Angeklagte sich ausdrückte, plump vertraulich«. Der Angeklagte bemerkte deshalb Ich bin im Dienst und erteile Ihnen den dienstlichen ...
7. Durch York's Corps verstärkt, überschritten nun die Russen ... ... ein Gespräch ein. Als wir Andern sahen, daß sich die Conversation bis zum Händeschütteln vertraulich gestaltete, nahmen auch wir keinen Anstand, näherzukommen und desgleichen zu thun. ...
Achtzehntes Kapitel Da ich diese Verse niedergeschrieben hatte, hörte ich Habern ... ... Hitze, und seine Ruhe Frost.« »Ist es Ihnen heute nach Tische so vertraulich?« sagte ich, auf das Buch hinsehend. »Ja,« erwiderte er, » ...
... der schönen Nacht ans Fenster gelockt, sprachen vertraulich mit einander, und von Dingen, die ihn sehr rührten. »Wie ... ... ich bin schläfrig, so wünsche ich, Joseph wäre bei mir, und spräche vertraulich mit mir, wie er nun bald abreise und wir Briefe mit einander ...
1. Das heilige römische Reich war an tief innerster Entkräftung selig oder vielmehr ... ... die Straßen, deren eigenthümliche Bauart mit ihren veralteten Häusern und spitzen Giebeldächern mich sehr vertraulich ansprach, und fragte mich sodann nach der Wohnung des Mitdirectors Josef Reuter. ...
CCXVI. Der glückseelige Bastard. Man erfähret nicht nur bey schlechter und ... ... sie ebenmäßig zu entdecken / dergestalt / daß sie durch ihre stetige Besuchungen / so vertraulich mit einander worden / daß nichts mehr gemangelt / als ein Mittel zu ersinnen ...
... sein. Ich möchte gar zu gern recht vertraulich kindisch und selbst ungereimt an Sie schreiben dürfen, wie mir's im ... ... auch besser sagen können, was er zu sagen hat. Ich möchte so gern vertraulich mit Dir sprechen, und Du verlangst ja auch, ich soll Eigensinn und ...
Das Schauspiel Hätte man in Congo an guter Deklamation Geschmack gehabt, ... ... pflegte von den Kennern sehr bewundert zu werden. Seine Verbeugung war artig, seine Begrüßung vertraulich: »Wie schön Sie sind!« sprach er in geziertem Tone zu Erifilen. » ...
... die Auskunft, die Sie erhielten, geheim und vertraulich oder war sie auch anderen zugänglich? LAHOUSEN: Die Informationen waren in dem Rahmen, in dem sich fast der gesamte Verkehr in unseren Abteilungen abspielte, vertraulich gehalten. Sie waren aber praktisch in einem großen Kreis der Wehrmacht bekannt, ...
Judas vom Geiz eingenommen. Unter den Ehrsüchtigen ist Zechmeister Absalon, ... ... so kommen die Soldaten vom furbischen Regiment, und verfuttern mirs, dann sie sonst so vertraulich, daß sie öfters mit samt ihren Pferden zu unserm Tisch sitzen. Quid ...
Einundsechszigstes Kapitel. Was sagen Sie zu meiner Frau? Das war ... ... Potsdam, schon in allen Wachtstuben.« »Meine Herren,« sagte der Garde-Offizier in vertraulich offiziösem Ton, »Diskretion! Man wusste es auch schon am andern Morgen in ...
Zweiundvierzigstes Kapitel Ein alter Bekannter Olivers reift zu einem öffentlichen Charakter heran ... ... Stuhl bequem. »Soll ich e so leben,« versetzte Fagin und klopfte ihm vertraulich auf die Schulter. »Sie sind e Genie, mei lieber Freind.« » ...
Anderer Aufftritt. Atis in Fürstl. Kleidung / Halimacus, Eliates, Orsanes ... ... ORSANES. Ach laß mich dich für Freud umfangen! ATIS. Nicht so vertraulich. ORSANES. Was? ATIS. Ein Fürst macht sich nicht so ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die Hochländer verließ, die ... ... Briefe für den französischen Gesandten konnte ihm noch weniger nützen. Sie fragten ihn nachher vertraulich nach des Prinzen Lebensweise, Gesundheit, Planen. Erst als der Prinz Abschied nahm, ...
»Der Sozialdemokrat« Schweitzer siedelte im Juli 1864 nach Berlin über und ... ... Daher kam es wohl, daß, wenn der »Doktor«, wie Schweitzer dort kurz und vertraulich genannt wurde, seine öfteren Besuche auf dem Präsidium machte, die Beamten und Offiziere ...
VII. Von Lösel-Nächten. Es wird für eine erschröckliche Tod-Sünde ... ... in Crayn widerfahren. 7 Als sie sich am Heil. Christ-Abend, vertraulich auf einen nächtlichen Spatzier-Gang in einen kleinen Wald zu einer Brunnquell verbunden. ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wünscht, verschiedene Fragen verfahrensrechtlicher Art zu erörtern ... ... nicht zu sagen. Wir werden diese Maßnahme durchführen, und zwar, wie ich Ihnen vertraulich sagen kann, in Ausführung eines Befehls, den mir der Führer erteilt hat. ...
Judas, der verfluchte Gesell, wird von einigen gottlosen Leuten gar unter die Heiligen ... ... Zechjodel, Kandeldrescher, Faßbürsten etc. Ei wohl nicht, sagt die Welt, lustig, gut vertraulich, die besten Brüder, recht wohl auf, eine redliche Kompagnie, ein ehrlicher Gespaß ...
[Komm, Mädchen, an dein Fenster] Komm, Mädchen, an dein Fenster, Komm, wenn die Schatten düstern, Komm, wenn die Sterne funkeln, ... ... Dann wirf dich an die Brust mir, Dann fliehe mit dem Liebsten Vertraulich in die Nacht.
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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