10 Wasenka war so scharf zugefahren, daß sie zu früh, als ... ... Jäger flogen sie unaufhörlich auf, und Ljewin hätte die Möglichkeit gehabt, den üblen Anfang wiedergutzumachen; aber je mehr er schoß, um so mehr blamierte er sich vor Weslowski ...
... zu sprechen anfangen könnte, um seine Unhöflichkeit wiedergutzumachen. »Worum handelt es sich denn jetzt?« fragte Ljewin, wobei ... ... kommen, um die Unart, die er bei der ersten Begegnung begangen hatte, wiedergutzumachen. »Ich meine das nicht, im Gegenteil«, erwiderte Wronski mit ruhigem ...
Dritter Auftritt Die Vorigen außer den Damen. GRAF. Nun ... ... in der Folge meine Verordnungen überschreitet, wenn ihr nicht alles anwendet, den begangenen Fehler wiedergutzumachen, so hoffet nie, das Angesicht des Großkophta zu sehen, nie, an der ...
V In Wahrheit hatte Warwara Ardalionowna in dem Gespräch mit ihrem Bruder ... ... das nur deswegen gesagt, und nicht ...« »Ich verstehe; um die Naivität wiedergutzumachen, mit der Sie anderer Meinung waren als ich, versuchen Sie mich jetzt zu ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das feindselige Gepäck Ich weiß nicht mehr, ... ... alles durcheinander geriet. Wir erschraken und verwiesen ihm sein Benehmen, aber es war nicht wiedergutzumachen. Als wir das Schiff verlassen hatten und im Hotel unser Gepäck überzählten, ...
80. An Richard Wagner Basel, 20. Mai 1873 ... ... wir mehr zur dritten als zur zweiten Generation und kommen somit spät genug. Das wiedergutzumachen, müssen wir's recht ernst nehmen mit unsrer Aufgabe, Publikum zu sein: ...
Sechste Szene Vorige – Der alte Graf. Der Graf ... ... Seitenblicken auf Adolph. Madame, ich habe gewünscht, die Launen des Schicksals in etwas wiedergutzumachen. Zu Adolph. Du wolltest ja auch noch Krapfen essen? ADOLPH. ...
... und er schon im Begriff sei, sie wiedergutzumachen; daß er, mit einem Wort, ein ehrlicher Mann sei, und die ... ... ; dem Herrn Grafen, der so viel schöne Beeiferung gezeigt hat, sein Vergehen wiedergutzumachen, wird immer die nächste Stunde die liebste sein. – So habe ich ...
II »Er kommt!« rief in diesem Augenblick der Signalposten. ... ... seiner klangreichen, festen Stimme. »Ich bitte, mir Gelegenheit zu geben, mein Vergehen wiedergutzumachen und meine Ergebenheit für Seine Majestät den Kaiser und für Rußland zu beweisen.« ...
XXI Während im Sall bei Rostows nach den Klängen der vor Ermattung ... ... es vergessen. Unsere Pflicht ist es, meine Liebe, den von ihm begangenen Fehler wiedergutzumachen und ihm seine letzten Augenblicke dadurch zu erleichtern, daß wir ihn nicht bei ...
IV Pierre saß Dolochow und Nikolai Rostow gegenüber. Wie immer aß ... ... einen begangenen Fehler einzugestehen, als die Sache bis zu Folgen zu treiben, die nicht wiedergutzumachen sind. Gestatten Sie mir, mit den Gegnern zu reden ...« »Nein, ...
XXXI Der Kammerdiener ging wieder zurück und berichtete dem Grafen, daß ... ... vorkam. Sonja hatte geweint und um Verzeihung gebeten; jetzt suchte sie gewissermaßen ihre Schuld wiedergutzumachen, indem sie beständig ihrer Kusine Freundliches zu erweisen suchte. »Sieh nur, ...
XX Die im Wald überfallenen Infanterieregimenter waren fliehend aus dem Wald ... ... helfen und um jeden Preis den Fehler, wenn ein solcher auf seiner Seite war, wiedergutzumachen und, nachdem er zweiundzwanzig Jahre gedient und nie einen Verweis erhalten hatte, sondern ...
XI Kaum hatte Fürst Andrei den hinausgehenden Pfuel mit ... ... besser verstehen als ich; und nun kommt man zu mir: ›Wie ist es wiedergutzumachen?‹ Was verdorben ist, ist nicht wiedergutzumachen ... Notwendig ist jetzt, daß genau nach den Prinzipien verfahren wird, die ich ...
XV Als Rostow diesmal vom Urlaub zurückkehrte, kam es ihm zum ... ... , sich im Dienst nicht so zu verhalten wie früher, sondern, um seine Schuld wiedergutzumachen, musterhaft zu dienen und ein ganz ausgezeichneter Kamerad und Offizier zu sein, das ...
XX Der Tag, an welchem Rostow nach Tilsit kam, war ... ... – ›Ich bin glücklich, wenn ich Gutes tun kann; aber eine Ungerechtigkeit wiedergutzumachen, das ist das allergrößte Glück‹, so stellte sich Rostow die Worte vor, ...
XIII Es dunkelte schon, als Fürst Andrei und Pierre sich dem ... ... Herzen, ich habe nur gescherzt«, wandte er sich, in dem Wunsch, seine Schuld wiedergutzumachen, mit schüchternem Lächeln an Pelagia. »Ich habe es nicht böse gemeint, und ...
XII Am Abend setzten sich Fürst Andrei und Pierre in den Wagen ... ... , dem gegenüber man eine Schuld auf sich geladen hatte, eine Schuld, die man wiedergutzumachen hoffte« (die Stimme begann ihm zu zittern, und er wandte das Gesicht ...
XXIII In diesem Augenblick trat schnellen Schrittes Graf Rastoptschin in den Saal ... ... Vorwürfe wegen seiner Rede mit der konstitutionellen Tendenz und suchte nach einer Gelegenheit, das wiedergutzumachen. Als er erfuhr, daß Graf Mamonow ein Regiment stelle, erklärte Besuchow ...
Ludwig Tieck Die Gesellschaft auf dem Lande Als die beiden jungen Freunde sich ... ... Wiederkunft nicht erwarten, um meine Quälerei, meine Verstellung, die dein Herz zerrissen hatte, wiedergutzumachen. Aber deine heutige Laune war mir unbegreiflich. Es war, als wenn du ...
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro