... 2. Auch die jungen Bären brummen schon. 3. Bär bleibt Bär, führt man ihn auch übers Meer . Frz. ... ... 73. Davon wird der Bär taumeln. *74. De wille Bär löppet dör dat ... ... 2. ) *126. Der Bär geht durchs Korn , der Bär ist im Korn . ( ...
* Wer? der olt Bär. – Sutermeister 9. Scherzhafte Antwort auf die Frage Wer, wofür auch noch folgende a.a.O. aufgeführte Redensarten üblich sind: »Der Hans Blär . Der Peter Blär . Der Blär , si ...
1. Thewrer geben auff borg, denn umb bar gelt, heist Gott sein Zeit verkauffen. – Henisch, 187. 2. Wer auf Borg verkauft, kommt um sein Gut, verliert seinen Freund und wird nicht reich. – Winckler, XIII, ...
1. Der Kiss ist Meister im Ofen . – Petri, ... ... II, 98. 3. Es ês Kis, do blei't der Bauer bâr hä is. ( Meiningen. ) – Frommann, II, 408, 15. ...
Dat öss so mähr wie 'n Herrn Pfarr sin Bär. ( Ostpreuss. ) Mähr = weich, mürbe.
... plus quam consilium valet. 2. Bâr d's Glück hat, fürt di Braut hem. ( Henneberg. ... ... nicht selbst helfen. – Simrock, 3732. Dän. : Lykken bær en mand over bækken, om han gider sprunget. ( Bohn I, ...
... von Jahr ist nicht sicher vor der Bahr. – Parömiakon, 1838. 4. Aussen schön, ... ... 78. Wer so schön ist wie ein alter Aff, so freundlich wie ein Bär und so freigebig wie ein Hund , darf über viel Besuch ...
1. Bâr baut krîgt Schpên, bâr kê Geld hât, muss lén. ( Henneberg. ) – Frommann, II, 413, 31. 2. Bauen ist ein süss Verarmen . Sogar Marcus Crassus, einer der reichsten Baulustigen des alten Rom pflegte ...
1. Bâr Gonst hoat, krîgt Hêfe. ( Henneberg. ) – Frommann, II, 411, 128. Und wer Hefen hat, kann natürlich auch Kuchen seines Glücks backen. 2. Besser eine Hand voll Gunst als einen Sack ...
1. Bar (wer) zu grûsse Garbe macht, der bend't sich rech (reich) on (und) drescht sich arm. ( Meiningen. ) – Frommann, III, 410, 107. 2. Für jede Garbe wächst ein Strohseil. ( Wend. Lausitz. ...
1. Mit fremden Tatzen ist gut kratzen. Weil ... ... vor dem Wiedergekratztwerden sichert. 2. Wo die Tatzen hinreichen, nimmt der Bär die Zähne nicht. *3. Er saugt an den Tatzen wie ein Bär. In Bezug auf hoffärtige Armuth .
* Es kommen nicht alle rasch, die über Zäun ' und Thüren schreiten. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Gehst du rasch, so heisst es: der Renner; gehst du langsam, so heisst es: der Bär. – Merx, 167.
*1. Dass du harig werdest! – Frischbier 2 , 1413. *2. Er ist so harig als ein Bär.
1. Allgemach kommt man weit. 2. As ... ... Danneil, 276. Sinn : Wie gewonnen, so zerronnen. 3. Bâr nett kömmt zu rachter Zeit , dâr muss nahm boass überbleit. ( ...
1. A früeha Winta hat an rund an längern Schwoaf. ( Oberösterr. ... ... .h. dauert weit länger. 2. Äm Wäinjter lutscht der Bîer (Bär) un de Klôen ( Klauen ). ( Siebenb.-sächs. ) – ...
... Glück abhängig. 2. Bâr lang freit, krîgt zeletzt noch'n Gigak 1 . ( Meiningen. ... ... dann ein dummer Mensch , besonders ein dummes Mädchen . 3. Bar sich beim Freie betrügt, dâr muss Heppelesmelech 1 trenk. ( ...
*1. Du saugst wie ein caputer Stiebel. – Daheim ( ... ... *2. Er saugt an den Dappen ( Tatzen ) wie ein Bär. – Gessner, Thierbuch , XX a . Findet auf hoffärtige ...
* A hot Protzen wie a Bâr. – Robinson, 711. »Ihr wisst, Bâlzer hot Protzen , wie a Bâr, und iss a rechter ganzer Karle .« ( Keller , 168 a ...
* Er saugt an der Dappen wie ein Bär. – Forer, 20 a . »So einer arm, dannocht stolz, scheyn der reichthum füren will.« ( Forer, 20 a . )
Dat wôr man 'n lütjen Anholt, sä de Bâr (Bär), da füll he den Barg hindâl, un hôl sick an 'n Strohhalm . – Schröder, 81.
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