3. Der Donnervogel zürnte: »Meinst Du gar, Du Kriecher, mich den Weg zur Höh zu lehren?« Und greift, ihn zu zerreißen. »Nein, fürwahr, Fürwahr, wer wollte das begehren? Allein, ich dachte nur, ein hoher Adler fleugt ...
1. Es geht wohl anders, als du meinst: Derweil du rot und fröhlich scheinst, Ist Lenz und Sonnenschein verflogen, Die liebe Gegend schwarz umzogen; Und kaum hast du dich ausgeweint, Lacht alles wieder, die Sonne scheint – ...
Walpurgisnacht Der Dovre-Alte: »Du meinst, wir hätten nicht auch unsre Zeitung? Hier, bitte, hier schwärmt von dir, rot auf schwarz, die ›Blocksbergpost‹ , ein Blatt von Verbreitung –« ›Peer Gynt‹ Der Hexenweibel Sengespeck schnaufte alle Luft ...
Achte Scene Die Vorigen. Frau Schwartze. FRAU SCHWARTZE ... ... euch, die Damen des Komitees sind da! Sie wollen uns persönlich beglückwünschen. Was meinst du, Leopold, ob man ihnen etwas vorsetzen darf? SCHWARTZE. Ich geh' ...
Was bleibt? Wenn deine Schönheit, dein Talent man preist, ... ... allem, allem fertig, Und wie das Antlitz altert auch der Geist. Du meinst: »Verschmerzen läßt sich der Verlust, Die Zeit mag ihres strengen Amtes walten ...
Zweiundzwanzigster Auftritt Die Oberpriesterin, bleich im Gesicht, mehrere andere Priesterinnen ... ... OBERPRIESTERIN. Reißt sie zu Boden nieder! Bindet sie! EINE AMAZONE. Meinst du die Königin? DIE OBERPRIESTERIN. Die Hündin, mein ich! ...
Vierter Auftritt. Kreusa, Phorbas. PHORBAS. O ... ... du, mein Pflegekind! Wir werden ausgestoßen und verdrängt. KREUSA. So meinst du, Alter? siehst du noch so scharf? PHORBAS. Das war ...
Zweite Szene Holofernes. Die Vorigen. HOLOFERNES. Da bin ich, jetzt kann's angehn. IDUN. Was meinst du? CHALKOL. Der Sturm? ZEPHO. Die Schlacht? HOLOFERNES. Nix da, die Götzenopferei. An welchem unserer Götter is denn heut die ...
Priccialdi Was bläsest du, unglücklicher Tamino? Meinst du, weil Eingeweihte wohnen hier? Sie aber blasen selbst auf ihren Hörnern, Und Affen nur und Bären lauschen dir.
Dem jungen Freunde In deinen Tempel soll ich treten, ... ... mein Gemüth durbebt, Soll ich mit muth'ger Hand verwischen, Dann, meinst du, werde mich erfrischen Der Frieden, welcher dich umschwebt. Gewiß ...
Dritte Scene. VORIGE UND FIERRABRAS von Wache begleitet. KARL. ... ... Du hast das schwerste Ungemach erlitten! FIERRABRAS zweifelhaft. Wie meinst du, Herr? EMMA mit Beschämung. O schwere Schmerzensstunde! FIERRABRAS ...
Ehebruch »Und welche Folgen hat bei Euch der Ehebruch, Samson Adukuè?!?« »Wie meinst Du es, Herr?!?« »Nun, prügelt er sie, schickt er sie zurück zu den Eltern, tödtet er sie sogar?!?« »Weshalb sollte er solches unternehmen, Herr?!? ...
Ergebung Oft meinst du, Herz! du könntst noch überfließen Von bunten Liedern, brächte man dich nur Aus Deutschlands Froste noch auf eine Flur, Wo Sonn' und Erde heißer sich begrüßen. Erstarrtes Herz! wohl würdst du dort auch singen, ...
Lied der Sachsen Herr Kaiser Karl, du meinst es gut Mit uns verstockten Heiden: In deines großen Reiches Hut Willst sorglich du uns weiden, Willst uns aus Wald und Heide fort An deinen Hof verpflanzen: – Herr Kaiser ...
Vierundzwanzigster Auftritt Isidora, Melanie. MELANIE. Hier ist Flammetta ... ... sein? MELANIE. Ach! Felippo, und – ISIDORA. Und Carlos, meinst du? Nein hier – jetzt wäre es nicht gut, die schöne Musik, ...
Von Volkes Gnaden Der mich »Poet von Volkes Gnaden« heißt, Was meinst denn du mit diesen »Volkes Gnaden«? Gewandelt bin ich auf der Dichtung Pfaden, Als mir noch fremd des »Volkes« Gott und Geist. Mir ist die Melodie der ...
1. Szene. Minna. Hempel. Stresow. Lipsky. Schustergesellen. ... ... ? LIPSKY. Bloß bis fünfe, dann ist Versammlung im Lokalverein. STRESOW. Du meinst, im Vereinslokal bei Lindemann? LIPSKY. Das ist dasselbe. Beide ab in ...
Dritter Auftritt. Amalie. Auguste. AMALIE nach einer kleinen Pause, wie unbefangen. Was meinst du, mein Kind? soll ich nicht ein anderes Kleid anziehen? AUGUSTE die sich im Zimmer zu schaffen machte. Warum, Mama? Das Grün kleidet ...
Sechste Szene Basmanow und Mstislawski in Masken. BASMANOW. Nun gilts. Noch haben wir die Wahl. MSTISLAWSKI. Was meinst du? BASMANOW. Ei, wenn Freund Basilius, Der ganz unschätzbar ...
Eilfte Szene ÄBTISSIN. Du bist am Ziel. MARFA. ... ... Herz klopft fürchterlich. ÄBTISSIN. Noch stehts bei dir. MARFA. Was meinst du? Umzukehren? ÄBTISSIN. O nein, doch drunten sind der Särge ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro