IV. Es war am nächsten Tage Nachmittags, als das Dampfschiff ... ... hatte gefragt, ob sie denn, wenn der Sinn ihres Vaters sich nicht ändere, zeitlebens fern von diesem und unglücklich sein solle? Helmstedt hatte bei dem Ausbruch gefühlt ...
25 Richtig, das muß man sagen, hatte die Krämerin prophezeit. ... ... nicht binden lassen, denn sonst wärest ja du der Herr, und ich müßt mir zeitlebens gefallen lassen, was dir anständig wär. Nein, der Sklav in meinem eigenen ...
XVII Anfangs hatte Alexander schüchtern nur von ferne Erna's Züge und ... ... und daß sie begreife, wie man recht gern an einer so lieblichen Stelle sich zeitlebens ansiedlen möge. Unter diesem Gespräch hatten sie die Thore der Residenz erreicht, ...
Sechstes Kapitel Die schönen Herbsttage schienen andauern zu wollen. Auch am ... ... in Kopenhagen, und Melbye ist dein Lieblingsmaler, und vor dem alten Grundtvig hast du zeitlebens Respekt gehabt.« Die Gräfin lächelte. Dann sagte sie: »Ja, Helmuth, ...
Erstes Kapitel Zur Einleitung In dem kleinen Marktflecken Y, wo ... ... wegen dessen ihn der strengste Richter nicht zum Tode verurteilen, ja nicht einmal auf Zeitlebens einstecken kann, noch eine Mordtat oder ein anderes Hals-Verbrechen begangen hat?« » ...
Reinigung Und als Du leise mich geküßt Und Dich mir ... ... mich lieb und bleib' bei mir Und mach' mich ganz gesund, Zeitlebens will ich's danken Dir Aus tiefstem Herzensgrund.
Zweiter Band Aber ich war nicht ruhig – nur stumpf. Ich mied Würzburg ... ... gefährlich. Es war ein junger, schöner, gesunder Mensch, der vielleicht sterben – vielleicht Zeitlebens ein Krüppel bleiben konnte. Mich erbarmten die Seinen .... seine Mutter, ...
Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... Zeit das erstemal wieder an die Füße getan. Und also schied er auf zeitlebens aus dem Haus, darin er sich vor wenig Stunden noch als wie in ...
Zweites Kapitel. Von dem Geheimniß des Menschen Urin, und wie der Mensch ... ... Glas seines warmen Urins austrank, dabei er sich nach alter Leute ihm gegebenen Lehr Zeitlebens vom Podagra, vom Stein und allen Leibeskrankheiten befreit befunden und erlebte bei guter ...
Viertes Kapitel. Im Kloster. Frau Hadwig hatte inzwischen am Grab des heiligen ... ... . Ist das nicht wie eine Last, die Ihr ihnen aufbürdet, an der sie zeitlebens keuchend schleppen müssen?« »Erlaubet, edle Base«, erwiderte der Abt, »daß ...
... Grafe widerspenstig, – so war Herr Burkhard zeitlebens mehr im Sattel als im Lehnstuhl gesessen. Demgemäß ist erklärlich, daß er ... ... deutschen Landen dran zu knüpfen, und hat einen hohen Schwur getan, daß er zeitlebens dort kein Fräulein mehr malen wolle. Und der Kaiser Basilius hat auf ...
... lustige Gesellschaft mich nicht lockte, ich rührte zeitlebens weder Karte noch Würfel an. Die lustige Gesellschaft? eiferte Richard: ... ... der mit mir zugleich unter dem Herzen meiner Mutter geruht, und hätte ich zeitlebens nichts anderes gethan, als für diesen Bruder gesorgt, und er ginge nun ...
Erster Theil Im Frühling des Jahres 1784. kam zu Saumür in der ehemaligen ... ... der Veranlassung verwischten die Bitterkeit gegen jeden unbekannten Einzelnen aus ihrem Herzen. Sie hatte Zeitlebens nur geliebt, nur vertraut; und alle Verhältnisse, die äusserlich den ihrigen glichen, ...
Dreizehntes Kapitel. Heribald und seine Gäste. Auf der Insel Reichenau war's ... ... sitzt ungescheut auf seiner Nase: das ist der Lohn für das Würdige! Heribald wird zeitlebens nimmer würdig sein! Unter Stachelschweinen ist Würde ein gar überflüssig Ding! Wie ...
... ganz menschenfreundlich zu – der Pater Kellermeister hat zeitlebens meinen Durst Durst sein lassen, die gaben mir Wein die Hülle und ... ... schenken, so groß du eines hast. Wenn ich wieder heimkomm' will ich zeitlebens dafür schaffen. Ich kann nichts dafür, daß ich fort muß.« ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Auf der Ebenalp. Sechs Tage lang war Ekkehard ... ... , dem schreib' ich mit ungebrannter Asche ein Wahrzeichen auf die Haut, daß er zeitlebens dran denken soll, und wenn's ihm nicht recht ist, kann er den ...
Vierzehntes Kapitel. Die Hunnenschlacht. Karfreitagmorgen war angebrochen. Des Erlösers Todestag ward ... ... war's leicht am Hals und leicht im Kopf, und seinen Aristoteles schlug er zeitlebens nimmer auf. Am das sankt-gallische Feldzeichen war ein erlesen Häuflein geschart. ...
Sechzehntes Kapitel Und Marcell schrieb wirklich, und am andern Morgen lagen ... ... gefahren, immer der Blutrache nach. Denn ein Bedürfnis nach Aufregung würd ich doch wohl zeitlebens gehabt haben; Leopold ist etwas schläfrig. Ja, so hätt ich gelebt.« ...
Vierundzwanzigste Szene Judith. Mirza. Die Vorigen. JUDITH (JOAB ... ... fallt der Holoferneskopf auf die Erd'. MIRZA. Dasmal tu' ich's, aber zeitlebens geh' ich mehr in kein Lager. Wie mich diese Krieger alle angeschaut haben ...
Zweiter Auftritt Martin Krumm. Der Reisende. MARTIN KRUMM. ... ... so nehme ich mir die Freiheit mich Ihnen bestens zu empfehlen, und verbleibe Zeitlebens für Dero erwiesene Wohltaten, meines hochzuehrenden Herrn gehorsamster Diener, Martin Krumm, wohlbestallter ...
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