... , reiche Rüstungen und glänzende Kleidungsstücke gerettet; denn diese Leute ließen sich durch keine Gefahr schrecken, wenn sie solche Belohnungen ... ... ,« sagte der Hauptmann, »Du bist diesen Morgen bei einer nassen Messe gewesen, so frühe es auch ... ... weiß nicht ein Wort von alledem, was dieser ehrwürdige Prälat in dieser furchtbaren Nacht zu mir geredet. ...
... Frühlingsblumen spielen oder in einem rieselnden Quell bunte Steinchen und Kiesel suchen. In dieser Nacht war es ein weinendes Kind, in der ... ... kam und mit ihr die Vision. Die Gesellschaft dieses Kinderphantoms war es gewesen, die mich in jener Mondscheinnacht geweckt, ... ... leeren Augenblick hinzubringen. Du bist nicht genötigt gewesen, irgend eines Menschen Gesellschaft aufzusuchen, von ihm Unterhaltung, ...
... Haar in Flechten gedreht, welche die Eitelkeit dieser Welt geflochten hat – und diese, ich wiederhole es, müssen abgeschnitten ... ... , denn – meine Zunge scheut sich, es auszusprechen – dieses Mädchen, dieses Kind, diese Eingeborene eines christlichen Landes, schlimmer als manche kleine Heidin ...
... ich erst zu sagen, daß diese Umstände von diesem – Heep da vorausgesehen worden waren und daß ... ... unehrlichen Absicht Mr. Ws. seinen Ursprung, und hat seitdem diese Angelegenheit unausgesetzt dazu mißbraucht, Mr. W ... ... Mrs. Micawber zu sein, und lud auch die übrige Gesellschaft ein, diesem rührenden Schauspiel beizuwohnen. ...
... ,« bemerkte sie und rieb sich die Nase. »Wie diese Frau jemals mit diesem Namen hineingeraten konnte, ist mir unerklärlich. Es wäre ... ... irgend jemand auf der Welt kürzer vorkommen könnte. Diese Betrachtung gaukelte mir eine Gesellschaft vor, wo die Leute sich die Zeit ... ... hatte, selbst wenn ich von Agnes Anwesenheit nichts gewußt hätte. Meine Tante war sehr gnädig hinsichtlich des ...
William Shakespeare Maß für Maß Personen Vincentio, Herzog von Wien Angelo, Statthalter während des Herzogs Abwesenheit Escalus, ein alter Herr vom Staatsrat und Gehülfe des Angelo Claudio, ein junger Edelmann Lucio, ein Wüstling Zwei junge Edelleute, Freunde ...
... erwecken. Kein einziges Band verknüpft mich in diesem Augenblick mit der menschlichen Gesellschaft – kein Reiz, keine Hoffnung ... ... . Aber ich war ein menschliches Wesen und hatte die Bedürfnisse eines menschlichen Wesens. Ich durfte nicht weilen ... ... ihren Schrecken nahte! Ach! dieses Verlassensein – dieses Verstoßensein von meines Gleichen! Nicht allein den festen ...
... wurde ich es müde, ihm vorzulesen; niemals wurde ich es müde, ihn hinzuführen, wohin er geleitet sein wollte, für ihn zu thun, was er gethan haben wollte. Und diese Dienstleistungen machten mir Freude, eine außerordentliche, wenn auch traurige Freude – weil ... ... so blind und innig ergeben war, daß es mein süßestes Glück war, ihm diese Pflege angedeihen zu lassen. ...
... Neunundsechzig Führer, Prangend im Fürstenhut, sind abgesegelt Von Attika gen Phrygia; ihr Gelübde, Troja zu schleifen, wo ... ... Trojas Söhnen Kampflust. – Erwartung nun, die muntern Geister schürend Auf dieser Seit' und jener, Troer, Griechen, Setzt alles auf das Spiel: ...
... steht! Ein Fieber um des Sohns Abwesenheit, Ein Wahnsinn, der dem Leben droht – O Himmel, ... ... unentbehrlich jetzt: es trifft mich schwer Und hoffnungslos. – Doch du, Gesell, der sicher Um ihre Flucht gewußt, und jetzt dich stellst ...
... Oder verlieren. Wir erklären hier Im Namen dieses Volks, durch dessen Macht Wir sind erwählt für ... ... Entgegen stürzendem Gebäu. Entfernt Euch, Eh' dieser Schwarm zurückkehrt, dessen Wut Rast, wie gehemmter ... ... Fels Mit strenger Hand: er trotzet dem Gesetz, Drum weigert das Gesetz ihm das Verhör; Die Macht der ...
... Dann wäre sein Nachruhm mein Sohn gewesen; in ihm hätte ich mein Geschlecht gesehn. Höre mein offenherziges Bekenntnis: hätte ich zwölf Söhne, jeder meinem Herzen ... ... mit eh'rner Hand, und schreitet So wie ein Schnitter, der sich vorgesetzt, Alles zu mähn, wo ...
... Künstlern und Künstlerinnen, die zu diesen aristokratischen Gesellschaften hinzugezogen wurden, von bemerkenswerter Höflichkeit. Sie folgte ihnen in ... ... müssen den Leser um Erlaubnis bitten, ihn in diese glänzende Gesellschaft einführen zu dürfen, aber wir tun ... ... getanzt, wenn die Sitten seines Landes ihm dieses Vergnügen gestattet hätten. Die Gesellschaft bildete einen Kreis um sie und ...
Fünfzehntes Kapitel. Wäre dieses Buch eine Posse, – zu welcher ... ... dem Degen. Lieber wollte ich der Calliope selbst ein Capriccio vorspielen, als vor diesem Menschen meinen Bogen über die Saiten ziehn; und doch will ich meine Cremoneser gegen eine Judentrompete setzen, was die ...
... ging langsam vorwärts und rückwärts, um diesen Riesen anzudeuten, ich wolle durchaus nicht davonlaufen. Alle setzten sich nieder ... ... und einer alten Großmutter. Als diese sich sämtlich um den Tisch gesetzt hatten, der ungefähr dreißig ... ... unterlassen, die Bemerkung hier einzuflechten, sonst würde der Leser glauben, jene Riesen seien wirklich häßlich; ich ...
... , neubefreit, Unser Antenor; und für diesen soll'n wir Noch diese Stunde, vor dem Morgenopfer, In ... ... PANDARUS. Ist's möglich? Wie gewonnen, so zerronnen? Hole der Teufel diesen Antenor! Der junge Prinz wird den Verstand verlieren. Zum Henker mit ...
... Natur bleibt in allen Berufsarten dieselbe. Dr. Slop hatte eben erst die Hebamme hinunterschlucken ... ... obgleich er das seine so gern wie jener ritt – und was würde bei diesem Aufruhr, in dieser Verwirrung, die jetzt hier herrscht, aus der Besatzung da oben werden, subordinirten sich meine Finger und Daumen nicht dieser †††, deren Anwendung bei meinem gegenwärtigen Unfall, ...
... eine vorausreiten und der andre hinten den Zug beschließen mußte. In dieser Ordnung reisten sie verschiedene Stunden vorwärts, ... ... bat um die Ehre ihrer Bettgesellschaft. Sophiens Jungfer gestand der andern die Bettgesellschaft zu, protestierte aber, ... ... Blick nicht wenig beigetragen, ihm diese Reputation zu erwerben, denn in diesem lag etwas so wundervoll Weises ...
... alle unglücklich! sie sind kommen, sind kommen!« Bei diesen Worten starrte fast alles Blut in Sophiens Adern. Madame Fitz Patrick aber ... ... ja!« antwortete der Wirt mit Schmutzerlachen; »Höchstdero Gnaden haben wohl bessere Nachrichten! Höchstdieselben wissen es wohl, die Franzmänner sind unsre besten Freunde und sind bloß ...
... gehalten und richtig nach dem Leben gezeichnet. Dieser Meinung stimmte Rebhuhn gleichfalls bei. Der Herr Marionettenspiel-Direktor ward durch diese Lobsprüche dergestalt in die Höhe geschraubt, daß er sich nicht enthalten ... ... Er sagte, unsre Zeiten wären über diesen Punkt so aufgeklärt als über die Marionettenspiele, aus welchen man durch ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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