Reis (Oryza) , die ergibigste Getreideart, ursprünglich in Ostindien ... ... , in Italien noch im Pothale angebaut, in der Türkei ; die Halme gleichen denen des Waizen, die Blätter sind etwas dicker und heller, der ...
Gaue , ( Frau ), ( Deutsche M. ), eine Göttin der ... ... finden. Wenn die Schnitter, heisst es, daselbst den Roggen mähen, lassen sie etliche Halme stehen und binden Blumen dazwischen, und nach vollendeter Arbeit sammeln sie sich um ...
1. Der Sturm bläst das Feuer aus oder facht es an. ... ... Prov. dan., 532. ) 2. Der Sturm bricht mehr Aeste als Halme . – Altmann V, 86. 3. Der Sturm schadet ...
Stroh , 1 ) die ausgedroschenen Halme u. Ähren reifer Halm - u. Hülsenfrüchte , auch einiger Handelsgewächse . Vom Getreidestroh unterscheidet man Langstroh , vom Roggen u. Weizen ; es wird ausgeschüttelt u. in lange Bunde ...
... pflegt man in der Regel die Halme nicht zu spalten und man baut daher den Weizen zu diesem Zwecke auf magerem Boden und säet ihn dicht, damit er schwache Halme gibt. Zu den florentiner Hüten nimmt man einen eigenthümlichen, ... ... nachzuahmen, sich daher verschiedener Grasarten bedient, welche lange Halme ohne Knoten haben. In Italien werden sehr ...
... Rhizomen . Die knotenlosen, markigen blühenden Halme sind mehr oder minder dreikantig, abwärts an den Kanten meist rauh ... ... Süd- und Südwestdeutschland stellenweise sehr häufig, mit dünnem, ästigem, kriechendem, einzelne Halme treiben dem Wurzelstock und schmalen, schlaffen Blättern, auf feuchtem, humosem ...
Stroh , die entkörnten Halme und Stengel von Feldfrüchten , im engern Sinne nur die ... ... . d., S. 625. Man unterscheidet Langstroh ( Schüttenstroh ), ungebrochene Halme , besonders vom Roggen , und Krummstroh und benutzt das S. ...
Stroh , die Halme der reisen Cerealien , nachdem die Körner entfernt sind; dient als Futter, zur Streue, in den Gewerben zu Papier , Geflechten, zu Stühlen , Stricken, zum Dachdecken etc. Zu den S. hüten wird unreifes ...
Stroh , die durch Dreschen entkörnten Halme etc. der Feldfrüchte, insbes. der Zerealien , dienen zum Dachdecken und zu Strohseilen (bes. das lange Schütten -S. des Roggens ), als Futter (Häcksel), Streu etc., zu Flechtarbeiten, Geweben ...
Simse , Risch ( Juncus L .), Pflanzengattg. der ... ... Ehrh . und bufonĭus L., alle auf nassen Wiesen ; einige liefern Halme zu Flechtwerk . (S. auch Binsen .)
Dinkel (der), Spelt oder Korallenweizen ist eine Art Weizen (s.d.), die sich vom gewöhnlichen durch minder hohe und stärkere Halme und so festes Verwachsen der Körner mit der Hülse unterscheidet, daß sie ...
Sichel , Handgerät zum Schneiden von Gras, ... ... Sie besteht aus einer halbkreisförmigen Schneide, die entweder glatt oder für harte und trockene Halme auch gezahnt sein kann, und dem Handgriff . Beim Schneiden werden die Halme mit einer Hand gefaßt und mit der andern durch die Sichel abgeschnitten oder ...
Knoten , I) übh. nodus (am Gelenke des Körpers und am Holze, Halme etc.). – tuber (verhärtete Geschwulst). – II) Knoten, der geknüpft wird: nodus (auch als Stern u. bildl. = Hindernis, Schwierigkeit). – difficultas ( ...
Quecke (Triticum repens) , Grasart, die als sehr lästiges Unkraut im lockern Ackerboden erscheint, 24' hohe Halme treibt und äußerst schwer zu vertilgen ist, da auch eine losgerissene und bloßgelegte Wurzel sproßt. Diese ist zuckerhaltig, wird darum von ...
Stoppel , 1 ) die auf den Feldern nach abgemähtem Getreide stehenbleibenden Enden der Halme . Sie sind länger, wenn das Getreide mit der Sichel abgeschnitten, kürzer, wenn es mit der Sense abgemäht wird; ersteres gewährt den Vortheil ...
Einkorn (Triticum monococcum) , Spelzart, vom gewöhnlichen Spelz leicht zu unterscheiden an der gelblich grünen Farbe der schmächtigen Halme u. Aehren, auch fallen die letzteren durch die einzige Grannenreihe jeder der ...
Bambūsa Schreb., Bambus, Bambusrohr , trop. Pflanzengattg. der ... ... Willd., Ostindien , baumartig, oft undurchdringliche Waldungen bildend; das Holz der Halme liefert Bauholz, Stangen , Pfähle etc., dient zu Röhren , ...
Botanik. I. Stengel (Caulis), die oberirdischen Stammorgane der Gewächse [ Formen auf Tafel: Botanik I, 7], ... ... engern Sinne bloß die der eigentlichen Kräuter, während die der Gräser Halme genannt werden.
Früchte , natürliche, die dem Eigenthümer der Hauptsache (Acker, Baum u.s.w.) angehören. F. auf dem Halme dürfen nach uraltem Verbot wegen Gefahr wucherlicher Vertheuerung der Lebensmittel nur gegen den ...
1. Lass dir das Helmlein nicht durch das Maul ziehen. – ... ... auf die Wiese gehen. Die Russen: Wer das Rauschen der Halme nicht vertragen kann, der baue sich nicht inmitten eines Grasangers an. ( ...
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