[Dv Menschen-Kind, erschrick] Dv Menschen-Kind, erschrick Vnd wach all' Augenblick, Laß sichre Leute schertzen, Horch du in deinem Hertzen Was deine Glocke schlägt, Dein Puls der sich bewegt, Ob auch sein letzter Schlag Dir ...
[Dv armes Würmlein, hast genug] Dv armes Würmlein, hast genug Nach deinem Alter außgestanden, Eh' als dein Seelchen seinen Flug Genommen auß des Leibes Banden, Daß ja kein Christ von Creutz und Pein Hie nicht mög außgenommen ...
[Dv fromme Seel' empfängest schon] Dv fromme Seel' empfängest schon Vor deine Last den Tagelohn, Kanst zeitig Feyer-Abend machen: Du hast sehr früe die trübe Nacht Des Todes hinter dich gebracht, Nach welcher wir so sorglich ...
[Dv, Gott, bist ausser aller Zeit] Dv, Gott, bist ausser aller Zeit Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Eh als die Welt gestanden, Warst du schon, was du jetzund bist, Vnd wirst, wenn alles nichts mehr ist, ...
duodecim (altind. dv daça, griech. δυώδεκα, δώδεκα), zwölf, Cic. u.a.: duodecim di, Plaut.: duodecim (XII) tabulae (legum), die Zwölftafelgesetze, Cic.: dies. oft bl. duodecim, die Zwölf, ...
Normalkraft (Normalkomponente ). Die bewegende Kraft m φ eines ... ... Komponenten gespalten werden, die Tangentialkraft m φ t = m dv/dt und die Normalkraft m φ n = m v 2 ...
Polarsubnormale , die Länge einer durch den Ursprung senkrecht zum Radiusvektor gezogenen Geraden vom Ursprung bis zum Schnitt mit der Kurvennormale. Dieselbe ist dr/dφ und z.B. konstant bei der archimedischen Spirale .
Polarsubtangente , die Länge einer durch den Ursprung senkrecht zum Radiusvektor ... ... bis zum Schnitt mit der Kurventangente. Dieselbe ist r 2 : dr/dφ und konstant bei der hyperbolischen Spirale .
ὀτραλέος , hurtig , emsig, schnell; Hom . nur im a, dv ., τοὶ δ' ὀτραλέως ἐπίϑοντο , Il . 3, 260, παρὰ δεῖπνον ἔϑηκας αἶψα καὶ ὀτραλέως , 19, 317, μάλ' ὀτραλέως , Od . 19, 100; ...
ὀλιγό-βιος , von kurzem Leben, ζῶον , S. Emp. a, dv. gramm . 73.
πλεον-εκτικός , ή, όν ... ... seiner Art, zur πλεονεξία geneigt, Isocr . 12, 243; im a dv., Plat. Phaed . 91 b, vgl. πλεονεκτικῶς ἔχειν πρός τινα , ...
Scena III. Wendelgard, Lorentz, Heine, Vlrich. WENDELGARD. Dv Fridlin vnd du Hentzelin, Du Aberlin vnd Cöntzelin, Bringt her die Körb mit frischem Brot, Den armen ztrost in jhrer Noht. Tragt her ein guten newen ...
XLV. 1 Ein Brautlied vnd Vnterweisung der kinder Korah / Von ... ... Könige / Meine zunge ist ein griffel eins guten Schreibers. 3 DV bist der schönest vnter den Menschen kindern / holdselig sind deine Lippen / Darumb ...
... zu singen. 2 DV Hirte Jsrael höre / der du Joseph 2 hüttest wie ... ... / Las leuchten dein Andlitz / so genesen wir. 9 DV hast einen Weinstock aus Egypten geholet /vnd hast vertrieben die Heiden / ...
XVII. 1 Ein Gebet Dauids. HERR erhöre die ... ... du in meiner Sache / Vnd schaw du auffs Recht. 3 DV prüfest mein hertz / vnd besuchests des nachts / Vnd leuterst mich vnd findest ...
... bezalt man Gelübde. 3 DV erhörest Gebet / Darumb kompt alles Fleisch zu dir. ... ... frölich was da webert beide des morgens vnd abends. 10 DV suchest das Land heim vnd wesserst es / vnd machest es seer reich ...
28. An Pœtum Anno 1637. Dv Pœtus, du beginst die Musen den zue hassen/ Vndt Phillis wird dein weib/ es sey vns lieb vnd leidt! Die Phillis die nichts weis von ehr vnd redlikeit: Vnd ...
31. An Furium Dv falscher böser mensch/ aus dessen krummen rachen Die grüne natter pfeifft/ aus dessen schlimmen mundt Die schwartzen schlangen sehn/ du mehr den tober hundt. Du gantz verschalckter fuchs! du haus der grimmen drachen. Will dir den ...
IX. 1 DV darffest dich nicht frewen Jsrael / noch rhümen / wie die Völcker / Denn du hurest wider deinen Gott / damit du suchest Hurenlohn / das alle Tennen vol getreide werden. 2 Darumb so sollen dich die Tennen vnd ...
Creutz- und Trost-Liedchen Dv sahest, Gott, auff meines Wandels Pfadt, Jetzt bin ich nun des eiteln Lebens sat, Ich ward verfolgt durch grosse Müh vnnd Noht Von Jugend auff bis jetzt an meinen Todt, Wie ich geseufftzt, wenn Vnglück mich berant', ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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