Epiktet Handbüchlein der stoischen Moral (Encheiridion) Unser Eigenthum. I, 1. ... ... Heraklit und ihresgleichen, und deßhalb waren und hießen sie mit Recht göttliche Menschen. Spare das Mitleiden. XVI. Wenn du jemand weinen siehst aus Betrübniß, entweder weil ...
1. Auf dem Rande des Glases tanzen böse Geister. 2 ... ... Besser am Rande sparen als am Boden . Engl. : Better spare at the brim than at the bottom. ( Bohn II, 133. ) ...
1. Am Futter der Kuh sparen reichet nicht. Macht nicht reich. Die Türken sagen: Gewinn und iss, aber spare nicht am Futter des Esels . ( Cahier, 2596. ) 2 ...
1. Filzig si und spare isch zweierlei. ( Frickthal in der Schweiz. ) *2. Er ist filzig gegen die Seinigen und freigebig gegen Fremde . – Burckhardt, 762. Die Gastfreundschaft ist im Morgenlande die erste Tugend , sie ...
1. Mit Weggli cha mer Brot spare. ( Luzern . ) *2. I git dir e Weggli wie siib Meitli dem Hund . – Sutermeister, 41. Weggen oder Wek = ein hölzerner oder eiserner Keil um ...
1. Es isch besser güde-n- und spare as gäng z'chessle-n- und z'chare. ( Solothurn . ) – Schild , 61, 65. Es ist besser, sich zuweilen gütlich thun und wieder sparsam sein, als zwecklos arbeiten und geizen. ...
... beym Leben. (b) Aufschieben, verschieben. Spare deine Buße nicht bis du krank werdest, Sir. 18, ... ... zweyten Endung. Breite aus die Teppiche deiner Wohnung, spare sein nicht, Es. 54, 2. Sparet der Pfeile nicht, Jer ... ... so daß der Begriff des künftigen Gebrauches wegfällt, oder doch sehr schwach wird. Spare dein Geld, deinen Witz, deine Verweise. Diese Entschuldigungen ...
... (Adv.). 1. Auf morgen spare nicht, was du heute thun kannst. – Körte, 4297. ... ... , 1223; Schambach, II, 314; Eichwald, 276. Darum spare etwas für morgen. 17. Morgen ist auch wieder ein Tag ...
Bekenntnis Spare deine Erstlingsküsse Für den Liebsten, schlankes Kind, Denn du weißt nicht, aber wisse, Daß versagt die meinen sind. Schmiege nicht, du wilde Taube, Dich an dieses Herz so fest, Denn du glaubst nicht, ...
Von selbst Spare deine guten Lehren Für den eigenen Genuß. Kaum auch wirst du wen bekehren, Zeigst du, wie man's machen muß. Laß ihn im Galoppe tollen, Reite ruhig deinen Trab. Ein zu ungestümes Wollen ...
Einkehr Wenn in Dunkelheit zerrinnen Will des Tags Gestaltenwelt, ... ... sie in Eins, Die zerstreuten Elemente Deines wahren, bessern Seins. Spare nicht das Wort der Rüge, Willst du offen vor dir sein, ...
Danksagung Kehrseite Mit Unrecht kochst du Salben für den ... ... Das heißt, so Kunst als Müh und Zeit verlieren: Für wärmre Leiden spare deinen Trost, Bewahr dich Gott vor Männern, welche frieren! Rückseite ...
Am Telephon Am Telephon zeigt sich ganz besonders die gute Erziehung. Man sei deutlich, klar und knapp, spare mit der eigenen Zeit wie mit der Zeit jener, die man anklingelt. Telephoniere nie, wenn du denkst, der Angerufene sitzt bei Tisch. Auch Du ißt ...
Dritte Szene MNICZEK. Nun halte denn dein großes Ordens-Fest Und spare nicht mit deinen goldnen Sternen, Ich schicke die Bojaren!
Erste Szene [Vor Leonatos Hause.] Es treten auf Leonato ... ... 's, dem Gram so helfen, Dir selbst zum Schaden. LEONATO. Spare deinen Rat! Er fällt so fruchtlos in mein Ohr, wie Wasser ...
Elisens Versprechungen. Sieh nur, sprach Elise zu ihrer Schwester Julie, hier habe ich einige Groschen, die spare ich recht, und wenn ich wieder etwas Geld vom Vater oder von der Mutter bekomme, wird es zu diesen gethan, bis ich einige Thaler zusammen gebracht, ...
Ministerwechsel Mel. Es ist ein Schuß gefallen. Ein ... ... Vom Himmel deutlich zu: »Wach auf, du hehrer Sultan, Und spare keinen Fleiß, Und mach' aus deinem Reiche Sofort ein Paradeis!« ...
An Leonoren Mein Kummer weint allein um dich, Mit ... ... Die Umständ überweisen mich, Ich sey zur Noth gebohren. Ach, spare Seufzer, Wuntsch und Flehn, Du wirst mich wohl nicht wiedersehn Als ...
69. Auff Plutum Wüntsch ich dir, Plutus, ein ewiges Leben, Ist dir dieses wüntschen doch anders nicht eben, Wann ich nicht wüntsche, deß Wuntsches ervöllen Lange noch, lange noch spare den Willen.
Der jungen Freundin ins Stammbuch Zehn Zentner schwer aus lauterem Dukatengold Verfertige der Meister Goldschmidt einen Stuhl, Und spare Diamanten nicht, Rubinen nicht, Nicht leuchtende Karfunkel, nicht der Perlen Zier An diesem Kunstwerk, welches ich, so reich es sei, So reich ...
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro