Borghese

248. Borghesischer Fechter.
248. Borghesischer Fechter.

[242] Borghēse, Villa, vor der Porta del Popolo in Rom, von Scipione Caffarelli Borghese im 17. Jahrh. erbaut, mit prächtigen Gartenanlagen (Goethedenkmal 1904), berühmt durch ihre Kunstschätze (jetzt teilweise in Paris, darunter der Borghesische Fechter [Abb. 248], von Agasias); seit 1892 dort auch die berühmte Gemäldegalerie (Raffaels Grablegung Christi, Tizians Himmlische und irdische Liebe). – Der Palast B., mit zweistöckiger Säulenhalle im Hof, ist einer der prächtigsten in Rom.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 242.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: