Bürstmaschine

[293] Bürstmaschine, in der Tuchfabrikation eine Appreturmaschine, welche mittels Bürstenwalzen die Faserenden der fertig gewebten Tuche emporrichtet, um sie für den Scherprozeß vorzubereiten, oder ihnen eine gewisse Lage (sog. Strich) erteilt; in der Müllerei eine Maschine zur Getreidereinigung und zum Ausbürsten der Mehlreste aus den Schalen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 293.
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