Deckenmalerei

[399] Deckenmalerei, Plafondmalerei, schon frühzeitig geübt an röm. Gewölben und in gewölbten Kirchen; großartige Entfaltung in der Zeit der ital. Renaissance (Michelangelo, Raffael), gefördert durch die das architektonische System weniger streng einhaltende Malkunst Correggios (Verkürzungen), höchste Pracht zur Barockzeit, jetzt wieder strengerer Stil mit naturalistischen Zugaben. – Vgl. Tafelwerk von Mayr (1894 fg.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 399.
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