Domänen

[448] Domänen (mittellat. domanĭum, vom lat. dominium, Herrschaftsgut), land- oder forstwirtschaftlich benutzte Grundstücke, die dem Staat oder dessen Oberhaupt, als solchem oder als Repräsentanten der Dynastie, zustehen; früher und auch jetzt noch Kammergüter genannt. Domaniāl, die D. betreffend; Domanialgut, Domänengut.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 448.
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