Friedenskuß

[621] Friedenskuß (lat. oscŭlum pacis), in der alten Kirche der gegenseitige Kuß der Teilnehmer am Abendmahl, seit dem 13. Jahrh. abgekommen und nur noch unter Klerikern bei einzelnen Gelegenheiten andeutungsweise üblich (Messe, Neuwahl des Papstes).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 621.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: