Geschlechtstrieb

[672] Geschlechtstrieb, starker Trieb zur Fortpflanzung und Erhaltung der Art durch Erzeugung neuer Individuen vermittelst geschlechtlicher Vereinigung, tritt bei Tieren periodisch auf (Brunftzeit), ist beim Menschen an keine bestimmte Zeit gebunden. Krankhafte Steigerungen des G.: Satyriasis, Nymphomanie; Verirrungen: Onanie, Päderastie etc. – Vgl. Hegar (1894), Rohleder (1900).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 672.
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