Pflanzenfaserpapier

[393] Pflanzenfaserpapier, nach dem Erfinder Wilcoxpapier, eine zu Wertpapieren benutzte Papiersorte, besitzt dicke, in die Augen fallende, meist anders gefärbte, in die Papiermasse eingebettete Fasern, die entweder über die ganze Fläche verteilt, wie bei amerik. Banknoten, oder büschelweise angeordnet sind, wie bei den deutschen Reichskassenscheinen. Das P. erschwert Nachahmungen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 393.
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