Plutárch

[423] [423] Plutárch, griech. Schriftsteller, geb. um 46 n.Chr. zu Chäronea in Bäotien, gest. das. als Archon und Priester des delphischen Apollo (um 95-125 n.Chr.); schrieb 46 Lebensbeschreibungen berühmter Griechen und Römer, hg. von Sintenis (neue. Ausg., 5 Bde., 1873-75), Bekker (5 Bde., 1855-57), übersetzt von Klaiber, Fuchs und Campe (24 Bdchn., 1827-59), Eyth (2. u. 3. Aufl. 1880 fg.), und philos. Schriften (»Moralia«) hg. von Bernadakis (7 Bde., 1888-97), übersetzt von Bär, Reichardt und Schnitzer (26 Bdchn., 1828-61). Vgl. Volkmann (2 Bde., 1869). – P., auch Titel von biogr. Sammelwerken, so »Der Neue P.« hg. von Gottschall (1874 fg.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 423-424.
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