Polymórph

[432] Polymórph (grch.), vielgestaltig; Polymorphismus, Vielgestaltigkeit, die Fähigkeit von Substanzen, zwei oder mehrere Kristallformen anzunehmen; in der Zoologie die auf Arbeitsteilung (s.d.) beruhende Mehrgestaltigkeit der Angehörigen eines Tierstocks (Polypen z.B.) oder der Angehörigen eines Tierstaates (Bienen, Wespen, Ameisen). – Vgl. Leuckart (1851).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 432.
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