Sarkom

[612] Sarkōm (grch.), Fleischgeschwulst, bösartige, vom Bindegewebe ausgehende fleischige Neubildung, vermutlich durch Sproßpilze hervorgerufen, besteht größtenteils aus Zellen, nach deren Form man Rundzellen- und Spindelzellen-S. unterscheidet. Melanotisches S., ein S., in dessen Zellen Farbstoff abgelagert ist. – Vgl. Ackermann (1838), A. und H. Malherbe (franz., 1904).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 612.
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