Göschel, Karl Friedrich

[211] Göschel, Karl Friedrich, geb. 1781 in Langensalza, 1845 Präsident des Konsistoriums für die Provinz Sachsen, gest. 1862 in Naumburg. = G. ist Hegelianer, gehört zur äußersten »Rechten« der Hegelschen Schule (Christlicher Standpunkt).

SCHRIFTEN: Aphorismen über Nichtwissen und absolutes Wissen im Verhältnis zum christlichen Glaubensbekenntnis, 1829. – Der Monismus des Gedankens, 1832. – Hegel und seine Zeit, mit Rücksicht auf Goethe, 1832. – Von den Beweisen für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele, 1835. – Beiträge zur spekulativen Philosophie von Gott, dem Menschen und dem Gottmenschen, 1838.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 211.
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