Lipps, Theodor

[412] Lipps, Theodor, geb. 1851 in Wallhalben, seit 1894 ord. Prof. in München. L. ist einer der Hauptvertreter des Psychologismus, aber nicht im Sinne des Empirismus, Subjektivismus oder Relativismus, sondern in Verbindung mit dem Geiste des Kantschen Kritizismus und einem objektiven Idealismus; L. ist auch von Hume, Herbart, Fechner, Wundt u. a. beeinflußt, geht aber jetzt über den Psychologismus hinaus. Die Philosophie ist nach L. »Geisteswissenschaft oder Wissenschaft der inneren Erfahrung«. Logik, Ethik und Ästhetik haben die Psychologie zur Grundlage, sind zum Teil angewandte Psychologie.

Die Logik ist eine »psychologische Disziplin«; die »reine« Logik ist die Wissenschaft von den Gesetzen des überindividuellen Denkens, von den Vernunftgesetzen. Überhaupt betont L. (in seinen späteren Arbeiten) das überindividuelle Denken und Werten sowie die Notwendigkeit einer »reinen[412] Bewußtseinswissenschaft« im Unterschiede von der individuellen Psychologie, ferner den »Forderungscharakter« des objektiv Gedachten und Gewerteten. Die Objektivität der Gegenstände gibt sich in »Forderungen« seitens derselben an unsere Apperzeption, unser Urteilen und Werfen kund; diese Forderungen sind überindividuell, im Transzendenten begründet (vgl. Rickerts »transzendentes Sollen«). So liegt im Objektivitätsbewußtsein zunächst das Gefühl der »perzeptiven Gebundenheit«, jedes Erlebnis ist nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv bedingt; es gibt eine objektiv gerichtete, reine Gegenstandsapperzeption. »Gegenstände« sind nicht »Inhalte«, nicht in mir, sondern für mich, sie stehen meinen psychischen »Akten« gegenüber. Nicht der unmittelbare Bewußtseinsinhalt ist der Gegenstand, sondern das damit »Gemeinte«, das, worauf ich in meiner Vorstellung ziele, ein Jenseitiges für mein Wahrnehmen, das eine Forderung an dasselbe stellt. Solche Forderungen enthalten auch alle objektiven Relationen. Relationen sind »Apperzeptionserlebnisse« oder »Weisen, wie Gegenständliches i n meinem Apperzipieren und durch dasselbe aufeinander bezogen erscheint«. Jede Relation schließt eine Frage an das Gegenständliche und dessen Antwort ein. Die objektive Relation ist die wechselseitige Stellung, welche der apperzipierte Gegenstand vermöge welcher ihm anhaftender Bestimmtheiten sich gibt, d.h. die er auf Grund dieser Bestimmtheiten vom Apperzipierenden fordert. Die logischen Relationen sind Relationen der logischen Zusammengehörigkeit. Apriorische Relationen sind »durch die bloße Qualität der Gegenstände gegeben, in ihr begründet« (vgl. Meinung). A priori ist vor allem die Natur und Gesetzmäßigkeit des Geistes selbst. Es gibt Stufen der Apriorität; rein a priori sind die Urteile über die Zeit, nicht aber die über den Raum. Das Denken ist objektiv bedingtes Vorstellen und Apperzipieren; die Kategorien (Denkformen) sind Apperzeptionsformen, die, subjektiv entspringend, doch objektive (überindividuelle Geltung) haben. Im Denken schließt sich ein Komplex von Vorstellungsinhalten zur Einheit des Dinges zusammen, welches als wirkendes Wesen gilt; die Dinge sind überindividuell, aber (als Raumdinge) nicht transzendent. Alle Einheit besteht in der »Einheit des zusammenfassenden Denkens«. Die »Einheitsapperzeption« ist eine ursprüngliche Tendenz der Seele.

Mit dem allen haben wir auch psychologische Anschauungen L.s berührt. Die Psychologie will L. nicht als physiologische, sondern zunächst als reine Psychologie behandeln, als Wissenschaft vom individuellen Bewußtsein, von der Seele und den seelischen »Erscheinungen«, vom »Vorkommen von Bewußtseinserlebnissen in Individuen«. Die psychischen Vorgänge sind zu beschreiben, zu analysieren und begrifflich zu bestimmen. Die innere Wahrnehmung ist eine »Rückschau«, ein »Wiedererleben in der Gegenwart«. Der Gegenstand der inneren Wahrnehmung hat absolute Realität. Die psychischen Akte sind unbewußt, bewußt sind nur die Inhalte. Ein Bewußtseinsvorgang bedarf zu seiner Entstehung des Zuflusses psychischer Kraft nach Maßgabe seiner psychischen Energie. Die psychischen »Dispositionen« sind unbewußte seelische Zustände; sie erzeugen Vorstellungen, indem sie von anderen zur Tätigkeit erregt werden. Die Assoziationen (Beziehungen zwischen Vorstellungen) sind der[413] Ausdruck und die unmittelbare Betätigung der Einheit des Geistes. Die Assoziationsgesetze (der Ähnlichkeit und Gleichzeitigkeit) sind »Gesetze der Vervollständigung« zur Einheit. Eine Perseverationstendenz, d.h. eine Tendenz. der Beharrung der Seele in der Betätigungsweise, in der sie begriffen ist, besteht. Die Reproduktion ist »Tendenz des vollen Erlebens«, Tendenz der »Treue gegen mich selbst«.

Jedes psychische Geschehen hat den Charakter des Strebens. Streben ist das »innere Zielen oder Gerichtetsein«, es besteht in einem psychischen Geschehen, in dessen Natur es liegt, in irgendwelcher Weise fortzugehen, und dem dabei eine Hemmung begegnet. Es gibt aktives und passives Streben, »mein« Streben und Streben »in mir«. Das Gesetz der psychischen Stauung besagt, daß die Quantität eines psychischen Geschehens sich steigert, wenn es in seinem natürlichen Fortgang gehemmt wird. Psychische Absorption ist sowohl die aktive Tendenz, alle psychische Kraft durch einen psychischen Vorgang zu absorbieren, in sich zu vereinigen, als auch die passive Tendenz, wonach jeder psychische Vorgang durch das gleichzeitige psychische Geschehen absorbiert zu werden strebt. Die Gefühle sind Ich-Erlebnisse, Symptome der Weisen, wie psychische Vorgänge zum Zusammenhang des seelischen Lebens sich verhalten oder stellen, wie sie sich in ihn einfügen. Das Wollen ist »das Streben, daß etwas geschehe durch mich, durch mein Zutun«. – Eine fundamentale Rolle spielt bei L. (ähnlich wie bei Wundt) die Apperzeption. Wir apperzipieren, indem wir »Inhalte u n s aneignen, d.h. sie zu unserem Selbstgefühl in Beziehung bringen oder in das System unseres Selbstbewußtseins einordnen« (vgl. Leibniz). Apperzeption ist die »Heraushebung des apperzipierten Gegenstandes aus dem allgemeinen Lebenszusammenhang«. Aktiv ist sie, sofern sie von einem positiven Wertinteresse getragen wird. Objektiv bedingt ist sie, als Forderung des Gegenstandes, als Erfüllung des Rechtsanspruchs desselben (s. oben). Das »Webersche Gesetz« ist nach L. (wie nach Wundt) ein Apperzeptionsgesetz. Bezüglich der Raumvorstellung vertritt L. eine Verschmelzungstheorie. Der Raum ist psychologisch, »die Form, in welcher gleichzeitige Gesichts- und Tastinhalte geordnet erscheinen«. Auch die Zeitvorstellung beruht auf einer extensiven Verschmelzung. Es besteht ein Fortgang des psychischen Geschehens und ein Sichverweben der Momentanerlebnisse zu einem einheitlichen Zusammenhange; die Stadien dieser Assimilation sind »Temporalzeichen«.

Das Ich ist nicht der bloße aktuelle Bewußtseinszusammenhang, sondern das diesen Erzeugende, im Gefühl unmittelbar seiner Wirklichkeit Bewußte. Das Ich ist (psychologisch) der »Zusammenhang von Möglichkeiten eines Bewußtseinslebens«. Die Momentan-Iche verdichten sich zur einheitlichen Gesamtpersönlichkeit. Das reale Ich ist die Seele selbst, als »An sich« des Gehirns. Das Ich ist nicht Erscheinung, sondern Manifestation des Weltbewußtseins, das einheitlich und dabei in einer Vielheit von Punkten Ich ist, als das »Welt-Ich«. Das reale Ich ist dieses »transzendente Welt-Ich« an einem bestimmten Punkt,. in dieser individuellen Eingeengtheit, Beschränktheit und Unvollkommenheit. Ohne Substrat ist nur das göttliche Welt-Ich selbst, in dem alles Psychische[414] geschieht; es ist aktualer Zweckzusammenhang, voluntaristisch-teleologisch zu bestimmen.

Damit sind wir bei der Metaphysik von L. angelangt. Das göttliche Allbewußtsein umfaßt nach ihm die individuellen Subjekte und die objektiven Inhalte derselben. Die Wirklichkeit ist an sich Geist, dieser ist das Wesen, der Natur, sie ist seine Entfaltung (»absoluter Idealismus«). Die Seelen sind Konzentrationen des in allein tätigen Welt-Ich; der Mechanismus ist die Erscheinung eines universellen Zweckzusammenhanges. Das Bewußtsein macht den eigentlichen Sinn der Worte Kraft, Energie usw. aus. »Die Welt, die unseren Sinnen sich darstellt, ist dann die Sprache, in welcher die Wirklichkeit zu unseren Sinnen und durch diese hindurch zu unserem individuellen Bewußtsein redet, und die Welt der Naturwissenschaft, ihre ,Natur', ist die Weise, wie die Gesetzmäßigkeit dieses Wirklichen in der räumlichen Sprache der Naturwissenschaft sich ausnimmt und soweit es in dieser Sprache darstellbar ist.« Die Körperlichkeit der Dinge ist erst dadurch gegeben, daß wir das Unmittelbare der äußeren Erscheinung zu einer Welt quantitativer Relationen »umdenken«, zu allgemeingültigen, objektiven Erscheinungen. »Das Gegebene wird umgedacht, bis es der Gesetzmäßigkeit des Geistes sich fügt.« Die »Natur« als solche ersteht so erst, als kausal-materieller Zusammenhang, als gesetzmäßig geordnetes Ganzes von lauter Beziehungen, als einheitliches System gesetzmäßiger Abhängigkeitsbeziehungen zwischen räumlichen, zeitlichen und Zahlbestimmungen, als Erscheinungswelt. Die Kritik und Theorie der naturwissenschaftlichen Erkenntnis ist die Naturphilosophie.

Den Übergang zur Ethik: bildet die Werttheorie, die als »reine Wertlehre« auszubauen ist. Das Werten ist das Bewußtsein von der Weise, wie ein Erlebnis zu meiner seelischen Natur oder einem Zug innerhalb derselben sich verhält. Bedingung des Wertbewußtseins ist die »Wertapperzeption«. Ein Ding hat einen Wert, sofern es die Eignung hat, ein Wertgefühl zu erzeugen; objektiv ist die Wertung, wenn sie durch den Gegenstand selbst »gefordert« ist und auch das Gesetz des (reinen) Ich sie fordert. Objektiv-absolut ist der Wert für das »ideale Ich«, der Wert des ganzen, idealen Ich selbst, der sittliche Wert.

Die Ethik von L. ist idealistisch-formale Persönlichkeits- und Gesinnungsethik, die an Kant orientiert ist. Die »Momentanpersönlichkeiten« verdichten sich zu einer einheitlichen Gesamtpersönlichkeit, deren Gesetz für das sittliche Handeln bestimmend wird (Autonomie, auf Grundlage eines Autodeterminismus, einer psychologisch-ethischen Willensfreiheit als Bestimmung des Wollens durch die Persönlichkeit). Sittlicher Wert ist »Persönlichkeitswert«, Wert, den die Persönlichkeit selbst hat. Sittlichkeit ist Freiheit im Sinne der »freien Übereinstimmung mit einem eigenen inneren Gesetz«, so aber, daß das sittliche Bewußtsein die unmittelbarste Offenbarung des göttlichen Weltbewußtseins in uns ist. Der sittliche Wert unseres Tuns wird nur durch die Gesinnung bestimmt und durch das Gewissen unmittelbar beurteilt; sittlich richtig ist ein Willensentscheid, gegen den auch ein »vollkommen erleuchtetes« Gewissen keine Einsprache erheben könnte. Die obersten Sittenregeln sind: »Verhalte dich jederzeit so, daß du hinsichtlich dieses deines inneren Verhaltens dir selbst[415] treu bleiben kannst.« Verhalte dich so, daß du bei gleichen Gründen stets das Gleiche wollen kannst. Verhalte dich in allgemeingültiger Weise (vgl. Kant). Strebe danach, daß du lebend und miterlebend die Menschheit in dir verwirklichst. Der ethisch bedingte Eudämonismus fordert: »Fördere, wie in dir, so auch in anderen als Basis alles sittlich wertvollen Glückes das Gute oder den Wert der Persönlichkeit.« Das Wollen aus Pflicht ist das »rein objektiv bedingte Wollen.« Das Pflichtbewußtsein ist eins mit dem Bewußtsein des Sollens, des »Strebens mit dem Charakter der Objektivität«, welches als »kategorisches Sollen« die Forderung des idealen Ichs ist.

Die Ästhetik baut L. auf psychologischer Grundlage auf. Die Ästhetik ist »Wissenschaft vom Schönen; implizite auch vom Häßlichen«. Sie ist »angewandte Psychologie« und hat die einzelnen Bedingungen des Ästhetischen aufzusuchen. Das Schöne ist ein ästhetisch Wertvolles, das zugleich ein ethisch Wertvolles ist, insofern es die Menschlichkeit fördert. Form und Inhalt des Kunstwerkes sind untrennbare Seiten derselben Sache. Grundlage des Ästhetischen ist die vollkommene Einheitsapperzeption mit »monarchischer Unterordnung«. Nur ein einziges Interesse ist hier rege, das Interesse an der Betrachtung. Das Wesen des Ästhetischen liegt im Mitleben mit den ästhetischen Objekten, in der ästhetischen »Sympathie«, die auf der ästhetischen »Einfühlung« beruht, durch die wir das Objekt beseelen, unser Ich hineinlegen, gleichsam selbst zur Seele des Objekts werden, dessen Leben und Streben mitleben, indem wir es als etwas Äußeres unmittelbar wahrzunehmen glauben, wobei verschiedene Arten der Einfühlung (z.B. die »Stimmungseinfühlung«) zu unterscheiden sind. So ist aller ästhetische Genuß »Genuß des objektivierten eigenen, in der Betrachtung des Objekts bereicherten, ausgeweiteten, über sich selbst, d.h. über das alltägliche oder das reale Ich hinausgehobenen Ichs«. Schönheit ist »die in der Betrachtung eines Objekts gefühlte und daran fühlbar gebundene freie Lebensbejahung«, während das Häßliche eine Lebensverneinung in sich schließt. Objektiv ist Schönheit die von dem Objekt geforderte Wertung. In der Kunst handelt es sich um ästhetischen Schein, um eine Loslösung des Objekts aus der Wirklichkeit. Das Ziel der Kunst ist letzten Endes, »Leben in eine sinnliche Erscheinung« zu bannen und es darin unmittelbar zu erleben. Erhaben ist dasjenige, in welchem ich selbst mich innerlich groß fühle. Beim Tragischen bewirkt das Leiden, daß uns das Menschliche im Individuum näher tritt, in seinem Werte von uns voller verspürt wird. Komisch ist, was den Anspruch erhebt, ein Großes oder Bewußtsames zu sein, um dann plötzlich als ein Nichts zu erscheinen. Das Gefühl des Humors ist eine Verbindung von Ernst und Anteilnahme mit dem Lächerlichen.

SCHRIFTEN: Grundtatsachen des Seelenlebens, 1883. – Psychologische Studien, 1885; 2. A. 1905. – Der Streit über die Tragödie, 1891. – ästhetische Faktoren der Raumanschauung, 1891. – Grundzüge der Logik, 1893. – Zur Psychologie der Suggestion, 1897. – Raumästhetik und geometrische Täuschungen, 1897. – Komik und Humor, 1898. – Die ethischen Grundfragen, 1899; 2. A. 1905. – Über psychische Absorption, 1901. – Psychologie, Wissenschaft und Leben, 1901. – Selbstbewußtsein, Empfindung und Gefühl, 1901. – Einheiten und Relationen, 1902. – Vom Fühlen,[416] Wollen u. Denken, 1902; 2. A. 1907. – Ästhetik, 1903-06. – Leitfaden d. Psychologie, 1903; 3. A. 1909. – Ästhetik, in: Kultur der Gegenwart I,6 – Bewußtsein u. Gegenstände u. a. (Psych. Unt. I, 4), 1907. – Inhalt u. Gegenstand, 1905. – Naturwissenschaft u. Weltanschauung, 2. A. 1907. – Philosophie und Wirklichkeit, 1908. – Naturphilosophie, in: Die Philos. im Beginne des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Windelband, II, 2. A. 1907. – Diese soziologische Grundfrage, 1907. – Die Erscheinungen (Psychol. Untersuchungen I, 4), 1907. – Abhandlungen: Zur Psychologie der Kausalität, Zeitschr. f. Psychol. Zeitschr. f. Psychol. d. Sinnesorgane I. – Psychische Vorgänge und psychische Kausalität, Z. f. Psychol. XXV. – Zur Lehre von Gefühlen, Z. f. Psychol. VIII, u. a. (vgl. Hume), u. a.

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Quelle:
Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 412-417.
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