Phyllo

[1976] PHYLLO, Gr. Φυλλὼ, οῦς, des Alcimedons, eines alten Heros, Tochter, welche Herkules zu Falle brachte, ihr Vater aber mit sammt dem Kinde den wilden Thieren auf einen Berg gebunden hinlegen ließ. Es machte aber eine Aelster des weinenden Kindes Stimme nach; und als Herkules ungefähr da vorbey gieng, so ließ er sich deren Geschrey bewegen, ihr nachzugehen, da er sie denn beyde fand, und [1976] wieder befreyete. Pausan. Arcad. c. 12. & ad eum Sylburg. l. c.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1976-1977.
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