Aquäduct

[226] Aquäduct, Wasserteilung, gewöhnlich ein gemauertes Flußbett, oft besonders von den Römern auf Bogenstellungen über Flüsse, Thäler und Einschnitte geleitet; bei den Bewohnern warmer Länder sind die Wasserleitungen für Ackerbau und Lebensbedürfniß von größter Wichtigkeit, in den nördl. Ländern sind die Kanäle mehr für die Schiffahrt und technische Zwecke bestimmt.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 226.
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