Deich

[306] Deich, holländ. Dijk (Deik), Erdwall zum Schutze des Ufers gegen Wasserandrang, gewöhnlich Erdwälle mit Bekleidung von Rasen, Weiden, Buschholz, in gefährlichen Lagen auch mit Steinbauten verbunden; immer mit schrägansteigenden Seitenwänden gebaut (Böschung), was um so mehr der Fall sein muß, je weniger die als Material gebrauchte Erde Zusammenhang hat; man führt sie schichtenweise auf und stampft sie fest.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 306.
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