Reformatio in pejus

[683] Reformatio in pejus, lat., Abänderung des Urtheils im Instanzenzug zu Ungunsten des Appellanten, Recurrenten u.s.w., was nur zulässig ist, wenn zugleich auch der Appellat u.s.w. das weiters gezogene Urtheil angefochten (appellirt) hat.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 683.
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