Reinhard [2]

[696] Reinhard, Karl Friedr., Graf von, Sohn eines württemberg. Pastors zu Schorndorf, geb. 1761, studierte in Tübingen Theologie, wurde Hofmeister in Bordeaux, 1791 Sekretär im französ. Ministerium des Auswärtigen, hierauf vielfach diplomatisch verwendet, 1808 Graf, war nach 1815 franz. Gesandter am Bundestage zu Frankfurt, wurde 1829 quiescirt, 1832 Pair, st. 1837. (S. Guhrauer in Raumers historischem Taschenbuche 1846; »Briefwechsel mit Göthe«, Stuttgart 1850.)[696]

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 696-697.
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