§. [89] 20.

Diese im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft, Menschenbefinden umzuändern (und daher Krankheiten zu heilen), ist uns auf keine Weise mit blosser Verstandes-Anstrengung[89] an sich erkennbar; bloss durch ihre Aeusserungen beim Einwirken auf das Befinden der Menschen lässt sie sich in der Erfahrung, und zwar deutlich wahrnehmen.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst. Dresden, Leipzig 51833, S. 89-90.
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