»In Zeiten der Barbaren, wo der Krieger Räuber, oder unter zügellosen Despoten, wo er blindes Werkzeug einer willkührlichen Macht ist von der Ehre desselben ganz und gar nicht die Rede. Er kann hier nur gefürchtet und geflohen, aber unmöglich kann er geachtet werden. Die Ehre dieses Standes fällt nur auf den edeldenkenden Patrioten, nicht auf den Räuber oder Söldner.«


Fürstenspiegel von Engel. S. 5.


Quelle:
Laukhard, Friedrich: Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte. In: Zuchtspiegel für Fürsten und Hofleute, Paris [i.e. Leipzig] 1799.
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