Reise nach Rastatt

[235] Bei meiner Zurückkunft reisete ich mit dem herzoglich sachsen-weimarischen Herrn Legationsrat Weyland nach Rastatt zum Friedenskongresse, wo ich einmal wieder frohe Tage verlebte, die aber durch den unerwarteten Mord der französischen Gesandten ihre Endschaft erreichten.

Fußnoten

1 Es tut mir leid, daß ich dich nicht in klingender Münze bezahlen kann.


2 Es sagt ein Reisebeschreiber: wer ganz Deutschland bereist hätte und habe Luxemburg nicht gesehen, der hätte nichts gesehen.


Quelle:
Sachse, Johann Christoph: Der deutsche Gil Blas oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers. Von ihm selbst verfasst, Berlin 1977, S. 235.
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Der deutsche Gil Blas
Der deutsche Gil Blas oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers
Der deutsche Gil Blas. Eingeführt von Goethe. Oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers