Antritt und erste Woche.

[34] Ein alter Mann hatte uns eingelassen und schloß mit bedächtiger Miene wieder das Schloß. Vor uns lagen die Anstaltsgebäude und die Kirche. An einem Gebäude rankte sich Wein bis zum zweiten Stock. Vor uns lagen Gartenanlagen mit gepflegtem Rasen. Viele Gedanken über dieses gepflegte Stück Erde konnte ich nicht anstellen. Ein alter rotnasiger Beamter forderte uns in rauhen Worten auf, zu folgen. Die Transporteure gingen nach den Geschäftsräumlichkeiten, gaben unsere Papiere ab und warteten auf die Ordre, ob wir »rein« seien. Wenn dieses nicht der Fall war, mußte das Polizeigefängnis die Kosten der Kleiderreinigung tragen. Der Aufseher brachte uns in ein Seitengebäude, in den Anstaltsbaderaum, wo wir unseren Corpus nochmals abspülten. Ein Barbier in grauer Anstaltskleidung schnitt uns das Haar mit einer Haarschneidemaschine kurz, fast bis auf die Haut, und der Schnurrbart fiel. Dann rasierte er uns. Doch vorher hatten wir uns der Oberkleider entledigt. Ein Anderer in Anstaltskleidung suchte unsere Stauden (Hemden) nach »deutschen Reichskäfern« (Läusen) ab. Mit nacktem Oberkörper wurden wir inzwischen rasiert. Als meines Kollegen Barnack Schnurrbart fiel, standen ihm die Tränen in den Augen. Nach dieser Prozedur mußten wir baden in alten hölzernen Kübeln, oval lang, wie Brühbottiche bei einem Schweinemetzger geformt. Unsere Kleidung steckte ein Korrigend in einen Sack, dieser[34] wurde mit einer Marke versehen und zugebunden. Jeder vom neuen Zuwachs erhielt ein Hemd, ein Paar Strümpfe, einen grauen Arbeitsanzug, alles grauer, fester Stoff, Hosen, kurze Jacke und Weste, mit einer schwarzen Kappe. Eine schwarze Hose und Jacke mit Kamm, einen zinnernen Eßnapf und Löffel, ein Paar Lederschlappen und ein Paar Schuhe und Schmutzbürste bekamen wir in den Arm gelegt. Da es Essenszeit war, erhielten wir unser Essen in dem Baderaum. Ein Aufseher kam bald nach dem Essen, brachte mich und Barnack in die Kokosweberei, ein Gebäude vis-à-vis vom Baderaum liegend und eine Treppe hoch, und wies uns beiden einen gemeinschaftlichen Schrank an. Mein Kollege und ich mußten unsere Hose und Jacke vorschriftsmäßig zusammenfalten und hineinlegen. Die Schuhe mußten wir auf den kleinen Hängeschrank stellen. Der Löffel wurde innen an der Tür in einen Lederanschlag gesteckt. Den Napf gaben wir an den Kalfaktor, der diesen Raum zu bedienen hatte und ihn zu den anderen setzte. Der Aufseher zeigte uns in barschen Worten, in welchem Zustand wir unseren Schrank und unsere Sachen erhalten sollten. Wir erhielten einen Schlüssel zu unserer Hausapotheke, denn größer war der Schrank nicht.

Nachdem wurden wir zum Direktor geholt. Er war ein mittelgroßer Mann und fragte: »Wie heißen Sie und sind Sie krankt?«

Ich sagte meinen Namen und erwiderte lakonisch: »In so einem Hause, Herr Direktor, darf man ja doch nicht krank sein!«

Mit strengen Blicken entließ mich Herr v.B. Ich mußte warten, bis bei den anderen die erste Audienz vorüber war. Dann brachte uns ein alter Aufseher zu dem Sekretär, wegen genauerer Informierung von unseren Papieren. Als dies erledigt, mußten wir vier Mann vortreten und die Arbeitshausordnung wurde uns von einem Schreiber – auch Windenbruder (Arbeitshäusler) – vorgelesen. Natürlich mit einem Pathos, als wenn er der Leiter dieser Anstalt selbst sei.[35]

Die Arbeitshausordnung ist in Preußen genau dieselbe, wie die im Zuchthaus. Die Zuchthausordnung ist nur weit anständiger, da heißt es »Sträfling«, in der Arbeitshausordnung »Korrigend«. Nach der Verlesung der Ordnung mußten wir zu dem Arzt; dieser untersuchte uns, ob wir geschlechtskrank seien. Er machte dies mit einer Eilfertigkeit, als ob er froh wäre, wenn er mit dieser Beschäftigung schnell fertig würde.

Dann gingen wir unter Beamtenschutz wieder in den Arbeitsraum. Ein Vorarbeiter, auch Korrigend, zeigte mir das Spließen, Enden-Zusammenfügen von gesponnenen Kokosfasern. Ich lernte es sehr schwer. Mit dem Knäuelwickeln kam ich langsam voran. Ich arbeitete ununterbrochen, aber die Arbeit fleckte nicht bei mir.

Barnack mußte dieselbe Arbeit verrichten und ihm erging es nicht besser. Der Vorarbeiter, der mich anlernte, war ein Mensch von 28 Jahren; von Profession war er Zimmermann. Freitag in vier Wochen wurde er entlassen. Er gab es auch ungeschminkt zum besten, denn zwei Jemmchen seien eine verflucht lange Zeit.

Der Nachmittag wurde mir nicht lang. Die Arbeitszeit war vom ersten April bis zum letzten September von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends; vom ersten Oktober bis zum letzten März von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends. Um 1/25 Uhr bekamen wir Abendbrot, Mehlsuppe und ein Stück Brot. Wir mußten der Reihe nach antreten und gingen nach dem Eßkübel, nahmen unseren Napf, ließen ihn füllen und bekamen ein schwarzes, schweres Brot. Nach dem Verabreichen der Speisen sprach der Vorarbeiter ein Gebet, so ungefähr:

»Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was Du uns bescheret hast!«

Nach dem Essen wurde wieder gebetet. Essen gab es genug, wir konnten auch ein zweites Mal unseren Zinknapf füllen lassen. In seltenen Fällen war es zu knapp. Dann wurde wieder gearbeitet bis zum Abrufen zum Gebet. Am[36] Abend wurde erst ein Lied gesungen. Stückweise sagte der Vorarbeiter das Lied vor, dann wurde gesungen, und so ging es, bis das Lied zu Ende war. Der Vorarbeiter gab den Ton an und die meisten sangen mit, ich und mancher, welcher genau so wie ich fühlte, sang nicht mit. Es wurde ein Gebet gesprochen und wir reihten uns Mann an Mann und stiegen die Treppen höher in unsere Schlafsäle.

In der Anstalt waren gegen 340 männliche Korrigenden. Weibliche waren an die 40 da. Ein großer Teil arbeitete außerhalb Schönebeck und Großsalze. Diese kamen Samstags abends alle 14 Tage, um die Kirche zu besuchen, und gingen Montags früh wieder fort; wo sie beschäftigt waren, weiß ich nicht.

Die beiden Schlafsäle waren weiß getüncht. Es standen viele Betten in beiden Abteilungen. In der ersten Abteilung war die Wascheinrichtung und drei Kübel zum Urinieren.

Der Aufseher, der in unserer Arbeitsabteilung uns bewachen mußte und der auch den vollen Nachmittag in dem Gang auf und ab ging, wo ich an der Seite saß, und der mich nicht aus den Augen ließ, hatte du jour und wies mir mein Bett an. Ich legte meine Decken zurecht auf dem Boden und steckte diese in einen blauweiß gewürfelten Ueberzug. Den Kopfkeil steckte ich in einen Ueberzug von gleichem Stoff. Mein Betttuch legte ich auf meine Matratze und stopste die Enden faltenlos unter sie. Alles mußte genau nach Vorschrift geschehen. Die Schließer zählten uns ab und der Schlafsaal wurde geschlossen.

Wie es nun jedem Neuling geht, fragten mich meine Leidensgefährten, wo ich her sei und ob dies »mein erster Ueberzieher« sei und wie er mir passen täte.

Neben mir schlief ein Mann, der hatte schon die zweite Winde; er war nicht weit von Barby gebürtig. Er gab mir ein Stück Kautabak. »Unter vier Wochen kannste Dir doch keinen schreiben lassen,« meinte er.[37]

Das neue Leben und Treiben in dieser Anstalt hatte mich den Tag sehr aufgeregt und ich schlief müde ein.

Den andern Morgen wurde um 5 Uhr geweckt. Wir brachten unser Lager wieder in Ordnung, ein Bett sah genau so aus, wie das andere. In einer Reihe gingen wir nach der Wascheinrichtung. Jeder mußte sein Handtuch am Abend mit nach dem Schlafsaal nehmen und morgens wieder in seinen Kasten legen. Nach dem Waschen, dem vielfach der Hausvater, ein uniformierter Beamter mit Degen, zusah, verfügten wir uns nach den Arbeitssälen oder -Plätzen.

Ein paar Mann mußten kübeln, dies ging der Reihe nach. In meiner Abteilung mußten wir im Arbeitssaal zum Gebet antreten. Es wurde ein christliches Morgenlied gesungen und der Vorarbeiter sprach ein Gebet. Dann gab es Mehlsuppe und ein Stück Brot. Nach dem Essen wurde gearbeitet bis Mittag, wenn nicht die Reihe am Kübeln war. Ein Klosett war da, wo wir austreten konnten, aber keine Wasserleitungseinrichtung.

Diese Einrichtung hatte die Oberverwaltung der Landespolizei vergessen. Es stank in den Räumlichkeiten des Arbeitshauses, wo sich Webstuhl oder Webbock mit Menschen eng aneinanderreihte.

Wenn sich ein Korrigend unterstanden hätte, sich zu beschweren, der hätte das erste Mal den Verweis bekommen, daß er kein Recht zur Beschwerde habe. Dieser eine Verweis genügte, um sich kein zweites Mal zu beschweren. Doch muß ich lobend erwähnen, daß das Badesystem in Großsalze ein anderes geworden ist. Es ist jetzt Brausebadeinrichtung. Leider war diese noch nicht fertiggestellt, als ich entlassen wurde. Das Kind war schon im Bade ersoffen. Ein Teil von uns Entlassenen hatte sich nämlich einen Hautausschlag geholt. An meinem Entlassungstag habe ich in Magdeburg in der alten Neustadt ein Bad genommen, und während ich meinen Rücken besah, welcher ganz mit Pixeln und Liesen[38] besetzt war, und mich zu lange in der Badezelle aufhielt, kam der Bademeister dazu.

»Mensch, wie sehen Sie denn auf dem Rücken aus, hier hätten Sie nicht baden dürfen!«

Ich sagte zu dem Mann, daß ich von Großsalze komme, und aus Angst, länger interniert zu werden, dem Doktor vorgelogen, mir fehle nichts.

»Ja,« sagte der Mann, »in solchen Häusern wird in punkto Reinlichkeit noch viel gesündigt!« Das nur nebenbei.

Der Vormittag ging rasch hin. Die ganze Zeit wurde ich von dem Aufseher beobachtet und ich konnte mit niemand sprechen. Es wurde zum Essen aufgerufen. Wir stellten uns in einer Kette auf und nahmen unseren Napf. Der Kalfaktor füllte auf, und ein anderer gab uns ein Stück Brot. Das Essen war dickgekocht. Es gab entweder Reis und Kartoffeln mit dünn eingeschnittenem Fleisch – dies war gewöhnlich Sonntagsessen – oder Bohnen, Erbsen, Linsen, Rumfad oder Rumfutsch. Die Sommermonate hindurch gab es Kohlrabi und Mohrrüben. Im Winter Weißkohl und Kohlrüben. An zwei Wochentagen war in das Gemüse dünn, sehr dünn Fleisch eingeschnitten.

Der Vorarbeiter sprach, als wir an unseren Platz gegangen, das Gebet. Jeder mußte stehen. Wir hatten eine Stunde Mittagspause und konnten uns was erzählen. Ein alter Kerl von sechzig Jahren machte Kokosfaser-Fußdecken an einem Webbock, ich sollte bloß erst vorläufig spließen, um auch später welche zu machen. Er hatte wunde Finger von dem Stopfen und Anziehen des Garnes und der losen Fasern bekommen.

»Na, Kollex, wie gefällt Dir denn die Arbeit? Ja hier, da lernen sie einen auf den Kalmus pfeifen! Meine Finger sind schon lange wund, und das Pensum ist auch hochgeschraubt, und macht man es nicht, dann gibt es Kostabzug, und Du kannst zuschauen, wie die anderen achillen (essen).[39] Hier ist die reine Himmelsversorgungsanstalt! Paß nur auf, daß Du es lernst, sonst kriegst keinen Priem!«

Ich machte dazu ein dämliches Gesicht und sagte: »Die Arbeit muß ich erst lernen – und wie lange muß ich denn lernen?«

»Acht Tage« war die Antwort.

Dann kam ein Bekannter vom Tränensberg, der schon länger hier war, und erzählte mir was und gab mir ein Stück Kautabak.

Ich nahm mir vor, meine Hände zu bewegen, aber auf keinen Fall diese Arbeit richtig zu lernen und auch nach der Lehrzeit kein Pensum zu machen. Mit Berechnung machte ich jeden Tag eine kleine Wenigkeit mehr und täuschte den Aufseher, als ob ich viel machte. Denn bei dieser Arbeit lernte ich das Spinnen.

Am Nachmittag erhielt ich meine Karte, die ich am Schrank aufhing. Mein Name und Geburtsort stand darauf und die Nummer 38739. Ein Duplikat hing an meinem Bett. Meine Bett- und meine Wäschenummer war 296. Diese mußte ich mir merken, weil es jeden Samstag reine Wäsche gab.

Nun muß ich bemerken, jeden Tag hatten wir eine halbe Stunde Rundgang auf dem Hofe, zwischen dem Gebäude, wo wir schliefen und arbeiteten, und dem Badehaus. Wir gingen in einem großen, ovalen Kreise, die Hände auf dem Rücken, ein Mann hinter dem anderen her. Am ersten Tag schreckten mich beim Rundgang die rasierten, von Kummer durchfurchten Gesichter; später gewöhnte ich mich daran. Auch konnte man sich was erzählen, wenn nicht ein harter Aufseher Dienst hatte. Auch Sonntags mußten wir in den Hof; nur wenn recht schlechte Witterung war, kamen wir nicht hinaus. Es ging abteilungsweise, manchmal gleich nach dem Essen nachmittags oder auch später. Bei diesem Rundgang bekam ich von Bekannten Kautabak. Wir machten es eben, wenn der Spanner (Aufseher) uns nicht beobachtete.[40] Dadurch konnte ich meinen Vorsatz befestigen, unter irgend welchen Umständen kein Pensum zu machen und dem Direktor kein gutes Wort zu geben für andere Beschäftigung; ich wollte absolut wissen, was aus mir würde. Sonst fügte ich mich in die strenge Disziplin.

So verging der Freitag und der Samstag in regelmäßigem Einerlei. Der Aufseher sah keinen Grund, mir einen Verweis zu geben. Doch ein Zwischenspiel hätte ich beinahe vergessen.

Der neue Zuwachs mußte zum Herrn Pfarrer, einer Person in meinem Alter, den Namen habe ich leider vergessen. Wir waren von einem Aufseher aufgerufen worden, mußten unsere schwarze Kluft anziehen und wurden von dem Aufseher in den Flur eines Gebäudes gebracht.

Einer nach dem anderen mußte in das Zimmer des Anstaltsgeistlichen treten. Er galt bei den anderen als ein strenger, herzloser Mann. Ich kam an die Reihe und trat ein und begrüßte ihn nicht als »Hochwürden«, sondern mit den kalten Worten: »Guten Tag, Herr Pfarrer!«

Sein Erstes war nach dem Danken: »Können Sie denn das Vaterunser? Sagen Sie es einmal her!«

»Donnerwetter,« dachte ich, »der will das Vaterunser hergesagt haben, seit zwanzig Jahren habe ich dies Gebet nicht mehr gesprochen.« Doch ich besann mich rasch und leierte es ausdruckslos herunter. Bei »unser täglich Brot« haperte es ein bißchen. Doch ich sagte es her.

»Sie können es ja noch!« war seine Antwort.

Natürlich zuckte ich mit keiner Wimper, um keine Strafverschärfung zu erhalten.

Dann fing er mit seiner geistigen Inquisition an. Er fragte mich, wo ich zuletzt gearbeitet hätte, wo ich zuletzt wohnhaft gewesen sei.

Ich gab ihm kurze, ausweichende Antworten. Ich haßte diesen Mann, der sich als Untersuchungsrichter aufspielte, wo ich doch schon meine Strafe erhalten und verbüßen mußte.[41] Seine ganze Ermahnung war, mich ja gut zu führen und jeden Sonntag recht Obacht zu geben auf seine Worte, die er in der Kirche sprach.

Freilich versprach es mein Mund, aber mein Wille war, es nicht zu tun. Der Mann ekelte mich an, und der Gedanke kam mir: Dieser ist genau so wie ein Hundedresseur. In einer Hand ein Stück Fleisch, in der anderen die Hundepeitsche. Ich wurde entlassen und der Nächste kam an die Reihe.

Wir warteten, bis der Letzte entlassen wurde.

Der Aufseher brachte uns dann wieder an unseren Arbeitsplatz.

Quelle:
Schuchardt, Ernst: Sechs Monate im Arbeitshaus. Erlebnisse eines wandernden Arbeiters, Berlin [1907], S. 34-42.
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