22.

[37] Ist Jemand behext, so nehme man eines lebenden Maulwurfs Blut und gebe es dem Behexten ein. Eine Hand, in der ein Maulwurf todtgeblieben, heilet zauberische Schäden; denn des Maulwurfs Geist dringet hoch und bewältigt den zauberischen Geist.


Lehrer Lübsdorf in Raddenfort. Vgl. WG. 243.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 37.
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