128.

[52] Dem Kinde steckt man eine Nadel in die Kleidung, ebenso auch der Wöchnerin; beide haben so mehr Augen oder Köpfe, als zu sehen sind, und sind deshalb sicher vor bösen Leuten.


Aus Laage. Seminarist Cammin.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 52.
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