209.

[61] Bei Hochzeiten steckt man der Braut stillschweigend und ohne ihr Wissen ein Stück Stahl an den Leib; so soll ihr nichts Schlimmes angethan werden können.


Gammelin und Umgegend von Hagenow. Seminarist Vitense.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 61.
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