[61] Bei Hochzeiten steckt man der Braut stillschweigend und ohne ihr Wissen ein Stück Stahl an den Leib; so soll ihr nichts Schlimmes angethan werden können.
Gammelin und Umgegend von Hagenow. Seminarist Vitense.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 61.