403.

[108] Gegen Gelbsucht wende man an das Kraut von Iris Pseudacorus (vulgo Adebarsblom, früher Gęl-lilgen), die gelb färbende Wurzel der Curcuma longa L. (Gurkelmei), wegen seines gelben Saftes das Chelidonium majus (Schinnwat), dessen Blätter man in Eierkuchen backt, und andere ähnliche Pflanzen. Auch das öftere Hineinsehen in eine Theertonne soll die Gelbsucht vertreiben. (Schiller I. 13, 22, 29.)


FS. 534.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 108.
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