724.

[157] Manche Leute haben die Gewohnheit, daß sie die kleinen jungen Gänse, bevor dieselben ins Freie kommen, durch das linke Bein einer Hose stecken, in dem Glauben, jetzt könne die Krähe sie nicht sehen und also auch nicht wegnehmen.


Küster Schwartz in Bellin. Vgl. Schiller 3, 11. und oben Nr. 629.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 157.
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