768.

[164] Beim Leinsamensäen steckt man an der Stelle, wo man die ersten Körner ausstreut, ein Messer ein, und da, wo man den letzten Samen hinwirft, mache man mit der Harke drei Kreuze; dann soll es gute Art haben.


Gr.-Laasch. Hilfsprediger Timmermann.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 164.
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