999.

[204] Es ist Hoffnung auf eine reiche Obsternte, ›wenn de Dunner œwer de Bleusten geiht‹, d.h. wenn es während der Blüthezeit donnert, wogegen ein Gewitter über unbelaubten Bäumen Obstmangel verkündet.


Beyer in den Meklenb. Jahrb. 20, 170.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 204.
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