1209.

[232] Am Silvesterabend muß ein Seil von dem sogenannten Wurststroh, d.h. dem Stroh, worauf die Würste gelegen haben, wenn sie gekocht sind, um die Obstbäume gebunden werden, dann tragen sie gut.


Aus Müritz. Pastor Dolberg. Aus Brütz. Pastor Bassewitz. Vgl. WS. 2, 108, Nr. 327, und oben S. 228 f.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 232.
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