1357.

[261] In der Gegend von Woldegk breiten die Mädchen am Abend vor Ostern ein Linnen im Garten aus und waschen sich andern Morgens mit dem Thau, Regen oder Schnee, der darauf gefallen ist. Das bewahrt sie das ganze Jahr vor Krankheit.


NG. 20.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261.
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