569.

[338] Die Glücksruthe muß von einer Haselnußstaude genommen, und sie muß in einem Jahr zwei Zweige, eine Gabel, zu gleicher Zeit und gleicher Größe getrieben haben; muß dem Priester während der hl. Messe unter dem Corporale[338] liegen, unbemerkt, und so geweiht werden. Alle Schätze kann man mit einer solchen Ruthe finden286.

Wurmlingen. Tuttlingen.

286

Panzer II. 296.

Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 338-339.
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